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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Corona-Regeln Köln wird vorerst kein Hotspot-Gebiet
Wenn zum 2. April eine Vielzahl der Corona-Regeln auslaufen, dann wird das auch für Köln gelten. Die Stadt bemüht sich derzeit nicht um eine Hotspot-Regelung, mit der Maßnahmen wie die Maskenpflicht bestehen bleiben könnten.
Die Stadt Köln wird erst einmal keine Hotspot-Region. Das bestätigte eine Sprecherin der Stadt auf t-online-Anfrage. Die aktuelle Infektionslage in Köln gebe das nicht her, heißt es weiter.
Der Inzidenzwert in Köln liegt derzeit bei 1091,1. Nach Karneval war er sprunghaft angestiegen, über längere Zeit immer höher geworden, bevor er inzwischen unter dem aktuellen Bundesdurchschnitt von 1586,4 liegt.
Ab Sonntag, 3. April, fallen viele Corona-Maßnahmen wie eine umfassende Maskenpflicht und Regeln für Veranstaltungen. Beantragt eine Stadt beim Land, als Corona-Hotspot ausgewiesen zu werden, sind wiederum weitgehendere Regeln möglich.
Köln: Landesparlament müsste entscheiden
Das jeweilige Landesparlament, also im Fall von Köln das von NRW, müsste eine besonders kritische Corona-Lage feststellen. Dabei zählt kein festgelegter Inzidenzwert, wichtig sind andere Kriterien. Messwerte können zum Beispiel sein, ob die Notfallversorgung gefährdet ist oder Patienten in andere Krankenhäuser verlegt werden müssen oder planbare Eingriffe verlegt werden müssen.
- Anfrage bei der Stadt Köln
- Eigene Recherchen