Steigende Corona-Zahlen Flächendeckende 2G-Regel am 11.11.
Bislang sollte der Karnevalsauftakt am 11.11. in Köln weitestgehend normal verlaufen. Wegen steigender Inzidenzen führte die Stadt Köln nun eine flächendeckende 2G-Regelung in Altstadt und Zülpicher Viertel ein.
Aufgrund steigender Inzidenzen und des anstehenden Karnevalsauftakts am 11.11. ist der Corona-Krisenstab der Stadt Köln am heutigen Montag zu einer Sondersitzung zusammengekommen.
"Die Stadt Köln wird heute beim Land beantragen, für den 11.11. grundsätzlich eine 2G-Regelung einzuführen", sagte Simone Winkelhog, stellvertretende Pressesprecherin der Stadt Köln, t-online.
"Dies würde die Absperrzonen in der Altstadt und im Zülpicher Viertel betreffen, Veranstaltungen und Veranstaltungen in Gaststätten und Kneipen." Die Zustimmung des Landes erfolgte noch am späten Nachmittag.
Karneval 2021/22 beginnt: Zugang nur für Geimpfte und Genesene
Karnevalsfeiern im öffentlichen Raum stehen demnach nur Geimpften und Genesenen offen. Normale Restaurants, in denen zum Beispiel Martinsgansessen stattfänden, seien davon ausgenommen, dort könne man weiterhin auch mit Test Eintritt erhalten, sagte ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur (dpa). "Aber wenn ein Gastronomie-Betrieb leergeräumt wird – Tische weg, und da ist dann Karnevalsparty – dann soll da 2G gelten."
Bisher galt etwa auf dem Alter Markt und im Zülpicher Viertel noch eine 3Gplus-Regel, wonach auch Ungeimpfte mit einem negativen PCR-Test an den Feierlichkeiten teilnehmen können. Viele Kneipenwirte hatten bereits zuvor angekündigt, nur noch Geimpfte und Genese einlassen zu wollen.
- Anfrage bei der Stadt Köln
- Eigene Recherchen
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa