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Köln: Wie die Stadt Rückstaus an der "Pförtnerampel" in Weiden verhindern will


Neue Schaltung
Wie die Stadt Köln Rückstaus an der "Pförtnerampel" verhindern will

Von t-online, tme

29.10.2019Lesedauer: 2 Min.
Eine rote Ampel in Köln: Die Stadt will die neue Schaltung an der "Pförtnerampel" beobachten.Vergrößern des Bildes
Eine rote Ampel in Köln: Die Stadt will die neue Schaltung an der "Pförtnerampel" beobachten. (Quelle: FutureImage/imago-images-bilder)

Die neue Schaltung der sogenannten "Pförtnerampel" in Köln-Weiden hat nach Ferienende für ein erhöhtes Verkehrsaufkommen auf der Aachener Straße gesorgt. Die Stadt will nach eigenen Angaben die Situation beobachten und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen.

Für viele Pendler, die nach Ende der Herbstferien in Nordrhein-Westfalen wieder mit dem Auto zur Arbeit nach Köln gefahren sind, dürfte die neue Schaltung der "Pförnterampel" auf der Aachener Straße für Ärger gesorgt haben. Denn dort gilt bereits seit letzten Donnerstag eine neue Schaltung, die extra Staus provozieren soll. Hintergrund ist, dass die Stadt möchte, dass mehr Pendler auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen und ihr Auto stehen lassen.

Die neue Ampelschaltung habe bei einer Überprüfung am Montagmorgen jedoch gezeigt, dass es keine "außergewöhnlichen Staus über die Kreuzung Bonnstraße hinaus aus Richtung Königsdorf" gegeben habe. Das teilte zumindest die Stadt mit.

Erhebliche Rückstaus

Liest man jedoch die Pressemitteilung weiter, so wird deutlich, dass die neue Ampelschaltung wohl noch nicht ganz ausgereift ist, denn es sei zwischen 7.30 Uhr und 8.30 Uhr dreimal zu Rückstaus bis zur Bonnstraße gekommen, sodass ein Mitarbeiter der Stadt in dieser Zeit dreimal die "alte" Ampelschaltung mit längeren Grünzeiten manuell eingeschaltet hätte.

In dieser Zeit habe sich der Rückstau "entspannt", weswegen wieder auf die "neue" Schaltung programmiert werden konnte, heißt es weiter. Um zukünftig auf solche "kritischen Situationen" reagieren zu können, möchte die Stadt die Ampelschaltung durch einen zentralisierten Verkehrsrechner automatisch laufen lassen.


Dadurch hofft die Stadt, und wohl auch die Autofahrer, dass solche langen Rückstaus trotz der neuen Ampelschaltung mit längeren Rotphasen zukünftig ausbleiben werden.

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