"Carneval"-Boom Kölner Jecken lieben Konzerte im Auto

Auto-Karneval, kurz "Carneval", ist der neue Trend in der Corona-Krise. Mehr als 30 Karnevalskonzerte und -sitzungen wird es ab kommender Woche allein in Köln geben.
Party auf dem Parkplatz: Neben Auto-Kino ist nun auch Auto-Karneval ist der neue Trend in der Krise. Mehr als 30 Karnevalskonzerte und -sitzungen wird es ab kommender Woche allein in Köln geben. Ähnliche Events steigen in Bonn und in Bergheim – viele Veranstaltungen sind bereits ausverkauft.
"Unsere Carnevalskonzerte sorgen dafür, dass der Karneval nicht ganz ausfallen muss", sagt Julian Reininger vom Veranstalter Bonnlive dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Am kommenden Dienstag werden wir mit dem Aufbau am Südstadion beginnen." Rund 300 Fahrzeuge finden dort Platz, wo in normalen Jahren das Kölschfest-Zelt steht. Auf der Bühne werden unter anderem Kasalla, Cat Ballou und Miljö erwartet.
Ein Haushalt pro Fahrzeug plus eine weitere Person sind erlaubt
Am 5. Februar geht es für Karnevalfreunde mit den "Carnevalssitzungen" mit wechselndem Programm weiter. Die Karten gelten jeweils für ein Auto inklusive zwei Personen, Rücksitztickets kosten extra. "Allerdings geht vorschriftsgemäß nur ein Haushalt pro Fahrzeug plus eine weitere Person", wird Reininger zitiert. Maskenpflicht herrsche in den Autos nicht. Allerdings ist Hupen statt Beifall streng verboten.
Am 15. Februar sorgen dann beim Autokino-Konzert "Die tollen Tage" die Bands Brings, Kasalla, Räuber, Rabaue sowie Swinging Funfares für Stimmung im Porzer Autokino.
Disclaimer: Das Nachrichtenportal t-online ist ein Angebot der Ströer Content Group, die das Drive-In-Event "Die tollen Tage" im Autokino Porz unterstützt.
- autokino-koeln.de: Programm
- "ksta.de": "