Vorfall in Köln-Höhenhaus Schüsse auf Wohngebäude: Handgranate gesprengt

In Köln-Höhenhaus fallen in der Nacht zum Sonntag mehrere Schüsse auf ein leerstehendes Wohnhaus. Zudem musste eine mutmaßliche Handgranate kontrolliert gesprengt werden.
In der Nacht auf Sonntag (9. März) hat ein Unbekannter mindestens zehn Schüsse auf die Fassade eines leerstehenden Wohnhauses in Köln-Höhenhaus abgegeben. Die Polizei sperrte den Tatort an der Sigwinstraße weiträumig ab und setzte zur Spurensicherung auch einen Diensthund ein.
Besondere Brisanz erhielt der Vorfall durch den Fund einer mutmaßlichen Handgranate im Vorgarten des Hauses. Ein hinzugezogener Sprengstoffexperte entschärfte und sprengte das Objekt kontrolliert. Verletzte gab es nach ersten Erkenntnissen nicht.
Bereits am Freitag: Mann schießt in die Luft
Bereits am späten Freitagabend (7. März) gegen 23.15 Uhr soll ein Mann in einer Jogginghose und einem grünen Pullover am nahegelegenen Thuleweg mehrfach ungezielt mit einer Faustfeuerwaffe in die Luft geschossen haben. Ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Vorfällen gibt, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Die Kriminalpolizei Köln untersucht weiterhin die Hintergründe der Schüsse sowie das Motiv des Täters.
Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden.
- presseportal.de: "Mitteilung vom 9. März 2025"