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Köln: Bundespolizei schnappt gesuchten Straftäter bei Grenzkontrolle


Vier offene Haftbefehle
Grenzpolizei schnappt in Köln gesuchten Straftäter

Von t-online
08.03.2025 - 11:22 UhrLesedauer: 2 Min.
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Eine Grenzkontrolle wurde einem 44-Jährigen zum Verhängnis: Er musste fast 6.000 Euro an Strafen zahlen. (Quelle: IMAGO/Frank HOERMANN / SVEN SIMON/imago)
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Der Bundespolizei gelingen an der deutschen Grenze gleich mehrere Fahndungserfolge. Ein in Köln gesuchter Mann wird gefasst.

Die Bundespolizei hat an der deutsch-polnischen Grenze in Görlitz gleich mehrere verurteilte und gesuchte Straftäter festgenommen. Darunter auch ein 44 Jahre alter Mann aus Polen, gegen den in Köln vier Haftbefehle vorliegen. Das Amtsgericht Köln hatte diese erlassen, nachdem der Mann in mehreren Bußgeldverfahren seinen Zahlungen nicht nachgekommen war.

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Ermittler der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf in Sachsen hatten den Mann in seinem 7er-BMW am frühen Mittwochmorgen (5. März) bei einer routinemäßigen Grenzkontrolle erwischt. Das Gesamtbußgeld gegen ihn war mittlerweile auf 5.719,50 Euro geklettert. Der 44-Jährige zahlte die Summe noch vor Ort und durfte weiterfahren, ansonsten hätte er mehrere Wochen in Erzwingungshaft gehen müssen.

Grenzkontrollen: Polizei schnappt drei Straftäter

Im Laufe des Tages gingen den Ermittlern noch zwei weitere Männer ins Netz. Gegen alle drei Täter standen Bußgelder in einer Gesamthöhe von 12.739,50 Euro aus. Gegen einen 30 Jahre alten Polen lagen drei Haftbefehle vor, darunter ein Verstoß gegen das Antidopinggesetz und wegen Waffendiebstahls. Da er die gegen ihn ausstehenden 4.577,50 Euro nicht aufbringen konnte, muss er mehrere Monate ins Gefängnis. Der Bus, mit dem er über die Grenze gekommen war, fuhr ohne ihn weiter.

Auf einer Landstraße in der Gemeinde Waldhufen wurde am Abend noch ein 31 Jahre alter Ukrainer angehalten, der wegen eines Vergehens nach dem Waffengesetz ebenfalls gesucht wurde. Ein paar Stunden später durfte er sich wieder hinter das Lenkrad seines Pkw setzen und weiterfahren. Bekannte waren für ihn zur Polizeiinspektion in Passau gegangen und hatten die ausstehenden 2.442,50 Euro bezahlt.

Verwendete Quellen
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