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Köln: Zoll-Razzia deckt illegale Beschäftigung in Gastronomie auf


Schwarzarbeit
Zoll-Razzia: Verdächtiger versteckt sich auf Toilette

Von t-online
Aktualisiert am 10.02.2025 - 06:41 UhrLesedauer: 1 Min.
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Zöllner bei einer Kontrolle (Symbolbild): In Köln hat der Zoll bei Kontrollen Schwarzarbeiter entdeckt. (Quelle: IMAGO/haertelpress/imago)
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Der Zoll nimmt Kölner Restaurants ins Visier. In mehreren Betrieben werden die Beamten fündig. Die Ermittlungen gegen die Arbeitgeber laufen.

Der Kölner Zoll hat bei einer zweitägigen Kontroll-Aktion in der Gastronomie drei Männer aufgegriffen, die offenbar illegal beschäftigt wurden. Ein 35-Jähriger versuchte noch, sich auf einer Toilette zu verstecken.

Bei den Razzien am 1. und 8. Februar kontrollierten die Beamten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit zusammen mit dem städtischen Ordnungsamt sieben Gastronomiebetriebe. Insgesamt befragten sie 25 Personen, teilt das Hauptzollamt mit.

Schwarzarbeit in Köln: 35-Jähriger versteckt sich auf der Toilette

In einer Pizzeria in Mülheim stießen die Einsatzkräfte auf einen 35-Jährigen, der sich den Angaben zufolge auf der Toilette versteckte. Der Mann soll als Küchenhilfe gearbeitet haben. In Sülz trafen die Beamten einen 34-Jährigen an, der laut dem Zoll illegal in der Küche eines Restaurants beschäftigt war. Ein 24-jähriger Mann aus der Türke arbeitete demnach ohne Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis in einem Dönerimbiss in Kalk.

"Hinter dem Begriff illegale Beschäftigung steckt die knallharte Ausbeutung von Menschen. Wir wollen in erster Linie die Profiteure solcher Machenschaften zur Rechenschaft ziehen", sagte Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln.

Die Beamten leiteten noch vor Ort Ermittlungsverfahren gegen die Männer und ihre Arbeitgeber ein. Über aufenthaltsrechtliche Maßnahmen entscheidet nun die Ausländerbehörde. Bei weiteren kontrollierten Personen ergaben sich erste Hinweise auf fehlende Sozialversicherungsmeldungen. Die Ermittlungen dauern an.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Pressemitteilung des Hauptzollamt Köln vom 9. Februar 2025
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