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Henriette Reker will keine weitere Amtszeit als Kölner Oberbürgermeisterin


Kölner Oberbürgermeisterin
Noch eine Amtszeit? Reker bezieht Stellung

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 31.01.2025 - 07:45 UhrLesedauer: 2 Min.
Henriette Reker bei einem Auftritt (Archivfoto): Sie will nicht erneut für das Amt der Oberbürgermeisterin kandidieren.Vergrößern des Bildes
Henriette Reker bei einem Auftritt (Archivfoto): Sie will nicht erneut für das Amt der Oberbürgermeisterin kandidieren. (Quelle: Berthold Bronisz/imago)
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Vor zehn Jahren übernahm sie als erste Frau das Amt – kurz nachdem sie ein Attentat überlebte. Jetzt will die parteilose Politikerin nicht mehr antreten.

Henriette Reker will bei der Kölner Oberbürgermeisterwahl im September nicht erneut kandidieren. "Diese zweite Amtszeit wird meine letzte Amtszeit sein", sagte die parteilose Oberbürgermeisterin dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitagsausgabe).

Mit der Entscheidung habe sie gewartet, weil die Kandidatensuche der großen Parteien noch nicht abgeschlossen gewesen sei, hieß es. "Sie scheint ja jetzt abgeschlossen zu sein, und es sind respektable Persönlichkeiten dabei. Das ermöglicht mir, meine Lebensplanung umzusetzen." Die Wahl ist für den 14. September dieses Jahres angesetzt.

Henriette Reker auf Facebook: "Darauf können Sie sich verlassen"

Auf Facebook teilte Reker am Freitag ein Video, in dem sie ihre Pläne, das Amt abzugeben, noch einmal bekräftigt. "Ich trage die politische Verantwortung für alles, was gelungen ist und auch für alles, was noch nicht gelungen ist", erklärt die scheidende Oberbürgermeisterin. Bis zur Wahl im September und der Übergabe der Amtsgeschäfte wolle Reker das Amt jedoch weiter "gewissenhaft und mit vollem Einsatz" ausführen. "Darauf können Sie sich verlassen", so Reker.

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Reker ist seit 2015 im Amt und steht als erste Frau der viertgrößten deutschen Stadt mit gut einer Million Einwohner vor. Im vergangenen Wahlkampf war die 68-Jährige von CDU und Grünen unterstützt worden.

Aufsehen erregte ihr erster Wahlkampf 2015: Damals war sie in der Endphase von einem rechtsextremistischen Attentäter mit einem Messer lebensgefährlich verletzt worden. Sie lag danach mehrere Tage im künstlichen Koma. Der Täter wurde vom Oberlandesgericht in Düsseldorf zu 14 Jahren Haft wegen versuchten Mordes verurteilt. Er habe ein "ein Klima der Angst schaffen" wollen, hieß es in der Urteilsbegründung.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • facebook.com: Beitrag von Henriette Reker vom 31. Januar 2025
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