Wer kann helfen? Lebensbedrohliche Krankheit bei 21-jähriger Kölnerin festgestellt
Eine junge Kölnerin erkrankt an einer gefährlichen Genmutation. Das Krankenhaus ihrer Mutter organisiert jetzt eine große Hilfsaktion. Die Zeit drängt.
Eine lebensbedrohliche Diagnose erschüttert das Leben der 21-jährigen Jasmin aus Köln. Die junge Frau, die laut einer Mitteilung der DKMS in ihrem Freundeskreis für ihre Leidenschaft fürs Tanzen und Singen bekannt ist, erhielt im November die Diagnose HLH mit einer GATA2-Genmutation.
Diese seltene Erkrankung erhöht das Risiko für lebensbedrohliche Infektionen und Blutkrebs drastisch. Die Familie beschreibt die Jasmin als liebevollen und hilfsbereiten Menschen, der andere gerne zum Lachen bringt. Nur eine passende Stammzellspende könnte ihr Leben nun retten.
Große Aktion in Porz für Jasmin geplant
Das Krankenhaus Porz am Rhein, der Arbeitgeber von Jasmins Mutter, reagiert deshalb jetzt mit einer großangelegten Hilfsaktion. Gemeinsam mit der DKMS organisiert die Klinik am 5. Februar 2025 eine Registrierungsaktion für potenzielle Stammzellspender. Die Aktion findet von 15 bis 19 Uhr in der evangelischen Kapelle des Krankenhauses statt.
Menschen zwischen 17 und 55 Jahren können sich an diesem Tag als potenzielle Spender registrieren lassen. Wer am 5. Februar keine Zeit hat, kann sich auch online ein Registrierungsset nach Hause bestellen.
- dkms.de: Spendenaktion für Jasmin
- mediacenter.dkms.de: Mitteilung vom 22.01.2025