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Die teuersten Universitäten in NRW – Köln weit vorne


Köln unter den Top 5
Das sind die teuersten Universitäten in NRW

Von t-online, shh

20.01.2025 - 13:55 UhrLesedauer: 2 Min.
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Das Logo der Universität zu Köln: In Nordrhein-Westfalen zählt die Uni zu den teuersten Hochschulen. (Quelle: IMAGO/Christoph Hardt/imago)
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Trotz sinkenden Kosten für das Deutschlandticket steigen die Semestergebühren an vielen Universitäten und Hochschulen. NRW liegt deutschlandweit mit an der Spitze.

Die Universität zu Köln zählt in Nordrhein-Westfalen zu den teuersten Hochschulen, was die Semestergebühren angeht. Das geht aus einer Auswertung der Plattform "Preply" hervor, die die Gebühren an den 40 größten Hochschulen in Deutschland ausgewertet hat. Im NRW-Vergleich landet Köln dabei auf dem fünften Platz.

Mit 304,25 Euro landet die Kölner Universität deutschlandweit auf dem 17. Platz. Immerhin: Der Semesterbeitrag ist im Vergleich zum Wintersemester 2023/24 um 15,80 Euro gesunken. An der Deutschen Sporthochschule in Köln liegt der Betrag aktuell bei 303,90 Euro. Spitzenreiter in Nordrhein-Westfalen ist die Ruhr-Universität Bochum. Hier werden pro Semester 325 Euro fällig.

Semesterbeiträge: Köln in Nordrhein-Westfalen mit am teuersten

Deutschlandweit bedeutet das allerdings nur den zehnten Platz, Studieren in Nordrhein-Westfalen ist damit vergleichsweise günstig. Die teuerste der großen Hochschulen in Deutschland ist die Leibniz-Universität Hannover, hier lag die Semestergebühr im Wintersemester bei 428,75 Euro. Auch auf dem zweiten Platz liegt mit der Georg-August-Universität Göttingen (403,92 Euro) eine Hochschule aus Niedersachsen.

Am günstigsten sind die Semesterbeiträge dagegen in Bayern. Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg nimmt nur 72 Euro pro Semester, die die Ludwigs-Maximilian-Universität und die Technische Universität in München nur 85 Euro. Sechs der zehn günstigsten Universitäten in Deutschland liegen in Bayern.

Das sind die teuersten und günstigsten Universitäten in Deutschland

Die Unterschiede kommen dabei aus den Regeln der Hochschulen beziehungsweise der Gesetzgebung der einzelnen Bundesländer. So ist an vielen Hochschulen neben dem verpflichtenden Sozialbetrag für Mensa, Wohnheime und Studienberatung auch das Deutschlandticket Teil der Gebühren. An der günstigsten Universität in Nürnberg-Erlangen zahlen Studierende nur den Sozialbetrag.

Aufgrund der Einführung des Deutschlandtickets hatten Studienvertretungen gefordert, die Semestergebühren für den öffentlichen Nahverkehr zu senken. An der Deutschen Sporthochschule und der Universität zu Köln zahlen Studierende dafür derzeit 176,40 Euro – also 29,40 Euro pro Monat. Damit ist das Semesterticket nur rund halb so teuer wie das Deutschlandticket für Normalverbraucher.

Verwendete Quellen

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