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Köln: Weniger Unfälle auf der Venloer Straße


Stadt zieht Bilanz
Weniger Unfälle auf der Venloer Straße

Von t-online
23.11.2024 - 17:06 UhrLesedauer: 2 Min.
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Die Venloer Straße (Archivbild): Der seit einem Jahr laufende Verkehrsversuch war ein Erfolg. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Buriakov)

Der Verkehrsversuch auf der Venloer Straße in Köln zeigt erste Erfolge: Die Zahl der Unfälle verringert sich, ebenso die Schwere der Vorfälle.

Beim Verkehrsversuch auf der Venloer Straße zieht die Stadt Köln nach einem Jahr eine positive Zwischenbilanz. Eine Analyse durch ein Fachbüro ergab, dass die Zahl der Unfälle bis Juli 2024 im Vergleich zu der Zeit vor dem Verkehrsversuch zurückgegangen ist. Auch die Schwere der Unfälle hat demnach abgenommen. Die genauen Unfallzahlen liegen allerdings noch nicht vor, teilt die Stadt in einer Pressemitteilung mit.

Für eine vollständige Auswertung des gesamten Testzeitraums werden noch weitere Daten analysiert, die im ersten Quartal 2025 präsentiert werden sollen. Im Anschluss soll der Bezirksvertretung Ehrenfeld eine Beschlussvorlage zugestellt werden. Die Ergebnisse der unabhängigen Unfallanalyse würden die positiven Auswirkungen der Maßnahmen auf die Verkehrssicherheit unterstreichen, schreibt die Stadt.

Bürger wurden miteinbezogen

Neben der Unfallanalyse fließen auch Rückmeldungen aus der Bürgerbeteiligung in die Bewertung ein. Besonders positiv wurde der Test von Verweiloasen aufgenommen, die die Aufenthaltsqualität erhöhen sollen. 283 Rückmeldungen bewerteten die Sitzmöglichkeiten positiv, und über 100 Personen erklärten sich bereit, deren Pflege zu übernehmen.

Die Umgestaltung der Venloer Straße beschäftigt viele Bürgerinnen und Bürger. Die meisten Rückmeldungen, über 4.200 an der Zahl, gab es bei einer Online-Befragung zur Neuaufteilung des öffentlichen Straßenraums. Dabei wurde die Variante mit breiteren Radschutzstreifen von 61 Prozent der Teilnehmenden bevorzugt.

Bei Spaziergängen vor Ort brachten vor allem ältere Teilnehmer Sicherheitsbedenken ein und sprachen sich für Mischverkehr aus, der auf gegenseitige Rücksichtnahme setzt. Zudem wurden Maßnahmen ergriffen, um Kreuzungsbereiche sicherer und übersichtlicher zu gestalten, etwa durch das Umstellen von Fahrradständern.

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