Nach Ampel-Aus Reker fordert schnelle Klarheit für Neuwahlen
Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker fordert nach dem Bruch der Ampelkoalition Klarheit für Neuwahlen. Sie betont, dass Köln gut für mögliche Neuwahlen vorbereitet sei.
Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) hat sich am Mittwoch auf der Social-Media-Plattform X zum Bruch der Ampelkoalition in Berlin geäußert. In ihrem Post machte sie deutlich, dass sie schnelle Neuwahlen erwartet und die Stadt Köln auf eine mögliche Neuwahl des Bundestags gut vorbereitet sei.
"Ich erwarte, dass nun sehr schnell Klarheit für Neuwahlen geschaffen wird. Die Herausforderungen sind zu groß, als dass sich unser Land eine lange Hängepartie leisten kann", schrieb Reker. Damit äußerte sie sich deutlich zu der aktuellen politischen Lage, die durch das Aus der Koalition aus SPD, Grünen und FDP in Berlin entstanden ist.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Reker unterstrich die Notwendigkeit rascher Entscheidungen. "Als Stadt Köln sind wir auch auf kurzfristige Bundestagswahlen gut vorbereitet", fügte sie hinzu. Damit nimmt die Oberbürgermeisterin auch Bezug auf die kommunale Verantwortung, die Köln bei Neuwahlen zukommt – von der Bereitstellung der Wahl-Infrastruktur bis hin zur Unterstützung der Wahlhelfer. In jedem Fall, so die Botschaft, sei die Domstadt gut vorbereitet.
- Beitrag von @HenrietteReker vom 7. November 2024