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Unwetter in Köln: Gewitterfront bringt Starkregen und Nebel


Starkregen zum Wochenende
"Tiefdruckrinne" erreicht Köln und Region – Unwetter drohen

Von t-online, shh

Aktualisiert am 17.10.2024 - 17:07 UhrLesedauer: 2 Min.
imago images 0757426876Vergrößern des BildesMehrere Blitze am Himmel über dem Rheinland (Archivbild): Eine "Tiefdruckrinne" bringt ab Freitag Unwetter und Starkregen nach Köln und in die Region. (Quelle: IMAGO/Augst / Eibner-Pressefoto/imago)

Nach mehr als 20 Grad rollt das nächste Tief auf Köln und die Region zu. In kürzester Zeit droht extremer Starkregen.

Nach Temperaturen von mehr als 20 Grad rollt ab Freitag die nächste Unwetterfront auf Köln und die Region zu. Meteorologen erwarten durch eine sogenannte "Tiefdruckrinne" Starkregen und Gewitter, die von Westen über Nordrhein-Westfalen ziehen. Durch das Tiefdruckgebiet drohen teils mehr als 100 Liter Regen pro Quadratmeter.

Bis Freitag bleibt es noch vergleichsweise sommerlich mit Höchstwerten um die 22 Grad, bevor die Temperaturen in der Nacht zu Samstag wieder ein wenig sinken. Hauptursache für das drohende Unwetter sind feuchte Luft und Unwetter in Frankreich, die in den vergangenen zu Überschwemmungen und Erdrutschen geführt hatten.

Wetter Köln: Unwetterfront erreicht Westeuropa – mehr als 100 Liter Regen

"Am Freitagabend in der Südwesthälfte schauerartig, in der Eifel teils gewittrig verstärkter Regen; geringe Wahrscheinlichkeit für Starkregen", heißt es in der aktuellen Wetterprognose vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Örtlich sind in wenigen Stunden zwischen 30 und 40 Liter Regen pro Quadratmeter möglich.

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Köln erwischt es dabei nicht ganz so stark, in wenigen Stunden können aber zwischen 10 und 20 Liter Regen pro Quadratmeter fallen. Kurzzeitig kann es also zu starken Schauern kommen. Autofahrer sollten vor allem in den Abendstunden lokal mit Aquaplaning rechnen. Außerdem könnte sich in der Nacht Nebel bilden.

Unwetter über Köln: Starkregen erwartet – "Tiefdruckrinne" beendet sommerliches Hoch

In Teilen der "Tiefdruckrinne" kommt es zu erheblich stärkeren Niederschlägen, vor allem im Grenzgebiet zwischen Frankreich und Deutschland. Dort werden an einigen Stellen teils mehr als 100 Liter Regen pro Quadratmeter erwartet, prognostiziert das Wettermodell ICON des DWD.

"Bei uns ganz im Westen sind größere Mengen möglich.", schreibt auch der Wetterdienst "Kachelmannwetter" auf X. Neben starken Regenfällen in wenigen Stunden sinken auch die Temperaturen in der Nacht zu Samstag wieder ab. Der DWD erwartet am Wochenende Tiefstwerte zwischen 7 und 9 Grad.

Mehr als 600 Liter Regen: Schwere Unwetter treffen Europa

Schwere Unwetter treffen seit Tagen den Süden Europas, in den französischen Cevennen sind in weniger als 48 Stunden mehr als 600 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen. Die Folge sind schwere Überschwemmungen, der Fluss Rhone ist an zahlreichen Stellen in Frankreich über die Ufer getreten.

Köln und die Region hatten erst in der vergangenen Woche die Ausläufer von Hurrikan "Kirk" getroffen. Durch die Unwetter infolge des Tropensturms kam es zeitweise zu Dauerregen. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) gab eine Hochwasserwarnung heraus.

Verwendete Quellen
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