Köln: Fußball-Weltmeister Lukas Podolski plant Döner-Revolution

Fußball-Weltmeister Lukas Podolski plant laut einem Bericht der "Welt" eine weitere Expansion seiner Döner-Kette "Mangal". Dabei sollen Tausende Automaten helfen, die die Speisen selbstständig zubereiten können.

Der ehemalige Fußball-Weltmeister Lukas Podolski hat offensichtlich große Pläne für seine Dönerkette "Mangal". Mithilfe von Tausenden Automaten will er die türkische Spezialität ohne Personal zubereiten und verkaufen, um eine neue Ära in der Gastronomie einzuläuten. Das berichtete die "Welt" am Mittwoch. Demnach arbeite Podolski gemeinsam mit einem deutschen Robotik-Start-up namens "Circus" an der Umsetzung.

Die Expansion des Unternehmens solle Deutschland und Podolskis Geburtsland Polen umfassen. Laut "Welt" ist geplant, dass bis zu 2.400 Automaten die Gerichte wie Dönerfleisch, Köfte oder Bulgur vollkommen autonom herstellen und verkaufen.

Dönerkette steht noch am Anfang

Sollte Podolski mit dem neuen Konzept erfolgreich sein, könnte die Kette dank der Automaten ihr Wachstum beschleunigen. Auch entstehende Kosten für Personal dürften in der Folge deutlich geringer ausfallen. Die Kosten für die Automaten sind allerdings wohl nicht unerheblich. Wie die "Welt" berichtet, liegen diese nämlich zwischen 150.000 und 200.000 Euro.

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1.600 Automaten in Deutschland, 600 in Polen

Noch soll es sich bei dem Vertrag zwischen Mangal und Circus allerdings nur um eine Absichtserklärung handeln. Sollte der Deal allerdings wirklich zum Abschluss kommen, sollen über mehrere Jahre rund 1.600 Automaten in Deutschland und 600 in Polen aufgestellt werden. Die erste Roboter-Filiale soll 2025 in Köln oder Düsseldorf entstehen.

Noch steht Podolskis Dönerkette am Anfang. 2010 eröffnete er mit seinem Geschäftspartner Metin Dag den ersten "Mangal-Laden". Zehn Jahre später startete die Expansion über selbstständige Franchise-Nehmer. Aktuell listet die Website 30 Filialen auf.