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Köln: Lukas Podolski will auf eigenem Festival campen


Ex-FC-Star auf Zeltplatz?
Lukas Podolski will auf eigenem Festival campen

Von t-online, dpa
02.08.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0304819020Vergrößern des Bildes
Ex-Nationalspieler Lukas Podolski beim Glücksgefühle Festival 2023 (Archivbild): Mittlerweile ist er vor allem als Unternehmer tätig. (Quelle: IMAGO/imago-images-bilder)
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Der Ex-Fußballnationalspieler Lukas Podolski organisiert wieder das Glücksgefühle-Musikfestival am Hockenheimring. In diesem Jahr will er dort sogar zelten.

Aktuell bereitet sich der Ex-Fußballnationalspieler Lukas Podolski auf eine neue Ausgabe des Glücksgefühle-Musikfestivals (12. bis 15. September) am Hockenheimring vor. 2023 hatte er das Festival mit seinem Partner Markus Krampe ins Leben gerufen,

"Was die Deutschen definitiv mögen, sind Veranstaltungen: Sport, Konzerte, Festivals", sagte Podolski im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur. "Bei diesem Thema sind die Deutschen schon vorne dabei." Bei seinem Festival am Hockenheimring will Podolski in diesem Jahr auch selbst campen. "Ja, das ist schon geil", sagte er. "Wenn man morgens aufsteht und über das Gelände laufen kann, wenn noch kaum Leute unterwegs sind."

Karriere in mehreren Ländern

130 Länderspiele hat Podolski für Deutschland absolviert und gilt als großer Fan-Liebling, vor allem in der Domstadt. Im Ausland lief er unter anderem für den FC Arsenal in England und für Inter Mailand in Italien auf. Zurzeit spielt Podolski noch für den Club Gornik Zabrze in Polen.

Auf die Frage, wo er gerne in Deutschland ist, sagte Podolski, dass er sich überall zu Hause fühle. "Ich war in Köln, in München, in Istanbul, in Japan, in London. Jetzt bin ich seit drei Jahren in Polen. Ich versuche, mich immer zu Hause zu fühlen. Das ist meine Einstellung", sagte er. Er versuche, die Kultur des jeweiligen Landes zu leben. Bei Gornik Zabrze in Polen habe er noch ein Jahr den Vertrag. Pläne für die Zeit danach habe er bislang nicht. "Wir fühlen uns momentan als Familie in Polen wohl, die Kinder gehen dort zur Schule und ich bin gerne dort", sagte er. "Momentan gibt es auch noch keinen Plan, von dort wegzugehen."

Podolski: "Keiner hat mehr Bock zu arbeiten"

Während sich viele seiner Berufskollegen ganz und gar auf das Fußballspielen konzentrieren, hat sich Podolski in den vergangenen Jahren gleich mehrere Standbeine in unterschiedlichen Wirtschaftszweigen aufgebaut – nicht nur mit dem Musikfestival, sondern zum Beispiel auch mit Döner-Restaurants, Kleidung und Eisläden. Mehr darüber lesen Sie hier.

"Ich will machen, probieren und Dinge zu 100 Prozent angehen. Mit Leidenschaft", sagte Podolski zu seinen unternehmerischen Tätigkeiten. "Ich kenne ja die Mentalität der Leute heutzutage", sagte er. "Die sieht so aus: Homeoffice, keiner hat mehr Bock zu arbeiten, keiner will mehr Kisten tragen und ab 21 Uhr ist das Handy im Ruhemodus. Das ist vielleicht die neue Generation, das bin aber nicht ich."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Artikel von t-online
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