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1. FC Köln gewinnt Test gegen St. Truiden – große Sorgen um Max Finkgräfe


"Wir waren bedingungslos"
FC überzeugt im Test – und bangt um verletztes Top-Talent


20.07.2024Lesedauer: 2 Min.
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Verletzt am Boden: Max Finkgräfe musste bereits nach wenigen Minuten ausgewechselt werden.Vergrößern des Bildes
Verletzt am Boden: Max Finkgräfe musste bereits nach wenigen Minuten ausgewechselt werden. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Meusel)

Der 1. FC Köln hat den Test-Sieg gegen VV St. Truiden womöglich teuer bezahlt. Max Finkgräfe wurde mit Verdacht auf eine Knieverletzung ausgewechselt.

Der 1. FC Köln hat das Testspiel am Freitagabend gegen den belgischen Erstligisten VV St. Truiden souverän mit 3:0 (1:0) gewonnen. Die Geißböcke dominierten die Partie in Euskirchen von der ersten Minute an und stellten damit ihren Trainer Gerhard Struber sichtlich zufrieden. Doch eine Aktion in Minute zehn sorgte für einen Wermutstropfen.

Max Finkgräfe war nach einem Pressschlag liegen geblieben. Der Linksverteidiger hatte sich das Knie verdreht und musste ausgewechselt werden. Ausgerechnet Finkgräfe! Der 20-Jährige war die Entdeckung der vergangenen Saison und mit großen Hoffnungen auf einen Stammplatz in die Vorbereitung auf die 2. Bundesliga gestartet.

Große Sorgen um Finkgräfe

Nun droht dem Youngster ein Ausfall. "Das tut richtig weh, dass wir Max heute verloren haben", sagte Struber nach der Partie. "Wir machen einen Scan, aber er hat schon Schmerzen im Knie und wir hoffen auf nichts Schlimmes. Es war ein Pressschlag, bei dem das Knie nach innen weggegangen und gedreht ist." Nach erster Einschätzung des Trainers könnte ein Band ein Stück weit beansprucht worden sein. "Das Trainingslager wackelt auf jeden Fall."

Finkgräfe wurde noch am Abend zu Untersuchungen in die MediaPark Klinik in Köln gebracht. Am Samstag soll Klarheit herrschen, ob der Linksfuß Glück im Unglück hatte oder ob doch ein Band geschädigt wurde. Noch hoffen die Verantwortlichen auf einen glimpflichen Ausgang, doch das Eigengewächs war sichtlich mitgenommen vom Feld gegangen.

Urbig erst in der Schlussphase geprüft

Dabei hätte der FC nach dem Testsieg am Freitagabend viele Gründe zum Optimismus haben können. Die Geißböcke zeigten eine starke Leistung gegen die Belgier, die bereits in einer Woche in die neue Saison startet. Dafür, dass St. Truiden seine Generalprobe absolvierte, hatte der FC den Gegner fast über die gesamte Spielzeit gut im Griff.

Jonas Urbig im FC-Tor war lediglich in der 89. Minute in einer Eins-gegen-Eins-Situation wirklich gefordert, bekam ansonsten nur einen zweiten Schuss auf das Gehäuse. Darüber hinaus dominierte der FC durch starkes Stellungsspiel und Gegenpressing, zwang die Gegner immer wieder zu Fehlern und kam so zu zahlreichen Chancen, die zu mehr als drei Toren hätten führen können.

Struber: "Hat mir richtig gut gefallen"

Letztlich waren es Tim Lemperle (18.), Damion Downs (54.) und Florian Dietz (79.), die den Sieg herausschossen. "Unser Pressing war richtig gut, wir waren bedingungslos und haben das Lenkrad immer in der Hand gehabt. Das hat mir richtig gut gefallen", lobte Struber. "Wir waren stabil. Das war ein richtig guter Schritt."

Am Samstag steht noch ein weiteres Testspiel gegen Drittligist Viktoria Köln an. Anschließend reist der FC-Tross am Sonntag ins Trainingslager nach Österreich. In Bad Waltersdorf will Struber dann am Feinschliff arbeiten – im Bestfall mit Max Finkgräfe.

Verwendete Quellen
  • Geissblog
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