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Köln-Mauenheim | Nach Raubserie am Ebertplatz: Täter überfallen blinden Mann


Polizei prüft zusammenhänge
Räuber überfallen blinden Mann – Serientäter am Werk?

Von t-online, fe

16.07.2024Lesedauer: 1 Min.
Blinder MannVergrößern des BildesEin Mann mit Blindenabzeichen und einem Gehstock (Symbolbild): Das opfer stürzte bei der Tat zu Boden. (Quelle: Soeren Stache/Archiv/dpa)

Brutal und schonungslos überfallen zwei Männer einen blinden Mann im Kölner Stadtteil Mauenheim. Die Polizei hat einen Verdacht – und bittet um Hinweise.

In Köln-Mauenheim haben zwei Männer einen blinden Mann überfallen und ausgeraubt. Laut Polizei ereignete sich die Tat am Montagnachmittag, 15. Juli, gegen 14.30 Uhr. Die beiden Tatverdächtigen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren sollen dem blinden Mann eine Halskette mit Sonnensymbol sowie einen Brustbeutel geraubt haben.

Demnach war das 59-jährige Opfer mit seinem Blindenstock auf der Hildebrandstraße unterwegs. Dann sollen sich die Räuber von hinten genähert haben und so stark an Halskette und Brustbeutel gezogen haben, dass beide abrissen. Der Blinde stürzte und verletzte sich leicht. Mit der Beute sollen die Tatverdächtige in Richtung der Bergstraße geflüchtet sein. Die Flüchtigen sollen in Höhe der Haltestelle Neusser Straße/Gürtel ein Taxi angehalten haben – der Fahrer lehnte aber ab, wonach die Täter über die Neusser Straße in Richtung Nippes geflüchtet sein sollen.

Tat könnte mit Raubserie zusammenhängen

Die Täter sollen etwa 1,85 Meter groß und von sportlicher Statur sein. Sie sollen zur Tatzeit weiße Hemden und Jeans getragen haben. Die Polizei prüft derzeit, ob die Tat mit einer Raubserie am Ebertplatz zusammenhängt, in deren Rahmen mehreren Personen ihre Goldketten geraubt wurden. Auch in diesen Fällen waren die Opfer ältere Männer beziehungsweise Senioren. Die Polizei warnte die Kölner, auf ihren Schmuck aufzupassen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Hinweise zu den Tatverdächtigen oder zum Verbleib der Beute nimmt die Polizei unter der Nummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Verwendete Quellen
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