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1. FC Köln: Sorge um Max Finkgräfe – Waldschmidt und Kainz sind zurück


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1. FC Köln
Kapitän kehrt zurück – doch Sorge um Youngster Finkgräfe


20.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Max Finkgräfe droht dem 1. FC Köln zu fehlen.Vergrößern des Bildes
Max Finkgräfe: Der Youngster droht dem 1. FC Köln zu fehlen. (Quelle: Marc L. Merten)

Der 1. FC Köln macht sich Sorgen um Max Finkgräfe. Der Youngster ist aus dem Trainingslager in Algorfa abgereist. Dafür ist der Kapitän zurück an Bord.

Als die Mannschaft des 1. FC Köln am Mittwochvormittag den Trainingsplatz im La Finca Resort in Algorfa betrat, ertönte Applaus. Er galt Luca Waldschmidt und Florian Kainz. Ersterer absolvierte erstmals seit seinem Wadenbeinbruch im Januar zumindest die ersten Minuten des Mannschaftstrainings wieder mit den Teamkollegen. Letzterer kehrte als frisch gebackener Vater in den FC-Kreis zurück, nachdem seine Frau Nadine am Wochenende einen Sohn zur Welt gebracht hatte.

Dafür musste ein anderer Spieler abreisen, noch ehe er sich im Trainingslager hatte zeigen können. Max Finkgräfe war bereits mit Rückenproblemen nach Spanien geflogen. Die Geißböcke hatten gehofft, dass der Youngster durch intensive Behandlungen im Laufe der Woche wieder fit werden würde. Doch tatsächlich wurden die Beschwerden zunächst nicht besser, sodass der 19-Jährige am Mittwoch ins Flugzeug zurück nach Deutschland gesetzt wurde.

Finkgräfe konnte sich kaum bewegen

Das Ziel: die Mediapark-Klinik und die behandelnden Ärzte der Kölner. Noch am Mittwoch sollte Finkgräfe eine erste MRT-Untersuchung absolvieren, um den Beschwerden auf den Grund zu gehen. Denn eines ist Verein wie Spieler bewusst: Es ist nicht die erste Rückenproblematik bei dem Linksfuß. Der 19-Jährige war bereits vor einem Jahr mehrere Monate lang wegen ähnlicher Schmerzen ausgefallen.

Damals wie heute soll das Problem rund um das Iliosakralgelenk liegen. Verspannungen und Blockaden führten in den vergangenen Tagen dazu, dass sich Finkgräfe kaum schmerzfrei bewegen konnte. An Leistungssport war nicht zu denken gewesen. Erst am Mittwoch soll sich kurz vor dem Abflug eine erste Verbesserung bemerkbar gemacht haben.

Komplexität und Unwägbarkeiten bei Rückenverletzungen

Doch der Linksverteidiger ist seit seinem Durchbruch unter Timo Schultz schnell zu wichtig geworden im FC-Spiel, als dass die Geißböcke ein Risiko eingehen wollten. So entschieden alle Beteiligten, dass Finkgräfe in Köln untersucht und weiter behandelt werden soll. In der Hoffnung, dass er bereits in der kommenden Woche wieder ins Training einsteigen kann.

Ob dies jedoch wirklich geschehen wird, ist auch aufgrund der Komplexität und Unwägbarkeiten bei Rückenverletzungen offen. Beim FC fürchtet man einen Ausfall, hofft gleichzeitig aber auch auf eine schnelle Entwarnung. Alternativ stünde Leart Pacarada als erste Option bereit.

Weil der Kosovare jedoch aktuell bei seiner Nationalmannschaft weilt, steht im Trainingslager kein etatmäßiger Linksverteidiger mehr zur Verfügung. So wird Innenverteidiger Dominique Heintz am Freitag im Testspiel gegen den isländischen Erstligisten Breidablik Kópavogur auf dieser Position auflaufen.

Verwendete Quellen
  • Geissblog
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