Mehrere Etagen unbewohnbar Brand in Asylunterkunft: Sieben Personen gerettet
In einer Asylunterkunft in Köln-Kalk ist am Samstagmittag ein Feuer ausgebrochen. Verletzt wurde dabei niemand, zwei Etagen der Immobilie sind jedoch unbewohnbar.
Im Kölner Stadtteil Kalk hat es am Samstagmittag in einem Hotel, das momentan als Asylunterkunft dient, gebrannt. Wie die städtische Feuerwehr am Samstag mitteilte, sei bei dem Feuer im vierten Obergeschoss niemand verletzt worden.
Einige Menschen hätten sich beim Eintreffen der Feuerwehr auf Balkonen bemerkbar gemacht, so ein Sprecher der Feuerwehr. Über eine Drehleiter seien drei Menschen gerettet worden, vier weitere über den Treppenraum. Sie alle seien ärztlich untersucht worden und bei dem Brand unverletzt geblieben.
Zwei Etagen derzeit unbewohnbar
Das vierte und fünfte Obergeschoss der Immobilie seien allerdings aktuell nicht bewohnbar. 39 Personen müssen deswegen nun vorerst anderweitig untergebracht werden. Wie die Feuerwehr mitteilte, lief der Einsatz am frühen Samstagnachmittag noch mit reduzierten Kräften.
In der Asylunterkunft leben insgesamt 136 Personen. Zu der Brandursache und der Höhe des Sachschadens gibt es noch keine Angaben. Laut einem Reporter vor Ort hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Der Kölner-Stadtanzeiger hatte zuerst von dem Unglück berichtet.
- Nachrichtenagentur dpa
- Reporter vor Ort