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1. FC Köln: Noah Katterbach geht im Sommer, Justin Diehl ist unentschlossen


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1. FC Köln
Darum kämpft der FC nur um eines seiner Top-Talente


16.01.2024Lesedauer: 2 Min.
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Justin Diehl (Archivbild): Um ihn will der 1. FC Köln kämpfen. (Quelle: IMAGO/Moritz Mueller/imago-images-bilder)
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Der 1. FC Köln verliert im Sommer 2024 ein weiteres Eigengewächs. Der Abgang von Noah Katterbach ist fix. Derweil ist die Zukunft von Justin Diehl noch offen.

Es ist nur noch eine Frage des Wann. Noah Katterbach wird den 1. FC Köln spätestens im Sommer 2024 verlassen. Der 22-Jährige durchlief alle Jugendmannschaften der Geißböcke, will nach dem Ende seines Vertrags aber einen neuen Weg gehen. Der Kontrakt endet am 30. Juni 2024.

"Noah hat uns mitgeteilt, dass er ab Sommer einer neuen Herausforderung nachgehen wird", sagte Thomas Kessler am Dienstag dem Geissblog. Der Lizenzspieler-Leiter konnte nur nicht sagen, wann die Trennung vollzogen wird. Ein Transfer im Januar wäre im Sinne der Geißböcke.

Das Problem des Alt-Vertrags

Denn sportlich spielt Katterbach auch unter dem neuen Trainer Timo Schultz keine Rolle mehr. Der 46-Jährige ließ den Linksverteidiger am vergangenen Samstag aus dem Kader gegen den 1. FC Heidenheim, obwohl mit Max Finkgräfe nur ein Linksverteidiger zur Verfügung stand und Leart Pacarada fehlte. Sobald Pacarada wieder fit ist, wäre Katterbach nur noch Linksverteidiger Nummer drei.

Das jedoch als einer der Top-Verdiener im Kader. Katterbach verdient deutlich über 1,5 Millionen Euro im Jahr, sitzt noch auf einem Altvertrag, den der FC ihm gab, als die Geißböcke fürchten mussten, nach Florian Wirtz auch noch Katterbach zu verlieren. Damals hatte insbesondere der FC Schalke 04 um das Top-Talent gebuhlt. Heute würden die Kölner das Geld gerne anders verwenden, und so wird man spätestens im Sommer 2024 getrennter Wege gehen.

FC könnte Katterbach-Gehalt einsparen

Katterbach wird schon länger vom HSV umworben, wohin der 22-Jährige in der vergangenen Saison ausgeliehen war. Sofern der Spieler zu finanziellen Einbußen bereit sein sollte, wäre schon im Winter ein Wechsel denkbar. Der FC könnte dann einen erheblichen Teil des Restgehalts (ca. 800.000 Euro) einsparen. Für die Geißböcke, die weiter die Sanierung des Clubs vorantreiben müssen, ein großer Anreiz.

Während das eine Talent sicher gehen wird, kämpfen die Geißböcke noch um ein anderes: Justin Diehl soll unbedingt beim 1. FC Köln bleiben, doch der 19-Jährige wartet ab. Der VfB Stuttgart will ihn unbedingt, entsprechende Gespräche liefen bereits. Entschieden ist hingegen noch nichts. Die Schwaben hoffen, der FC ebenso – für Diehl eine gute Verhandlungsposition.

Der Unterschied zwischen Diehl und Katterbach

Der FC hat den Stürmer nun wieder zu den Profis befördert. Aufgrund der neuen Verletzten (Uth, Waldschmidt, Selke) darf das Eigengewächs auf regelmäßige Einsätze in den kommenden Wochen hoffen. Die Kölner hoffen, dass dies den Spieler doch noch an den Club bindet. Die Spielerseite weiß hingegen, dass jeder Einsatz die Begehrlichkeiten anderer Vereine steigern dürfte.

Zumindest eines ist für den FC gut: Noch hat sich Diehl dem Vernehmen nach nicht entscheiden. Sein Vertrag läuft ebenso wie Katterbachs Kontrakt am 30. Juni 2024 aus. Die Geißböcke sind bereit, sich für den Youngster finanziell zu strecken. Dafür müsste Diehl aber gesprächsbereit sein. Katterbach war dies nicht mehr, doch der FC war auch nicht mehr interessiert. Das ist bei Diehl anders. Und so stehen heiße Verhandlungswochen bevor.

Verwendete Quellen
  • Geissblog.
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