Ärger für Autofahrer Rheinbrücke bei Leverkusen ab Freitag gesperrt
Die Bauarbeiten auf der A1 ziehen sich hin: Eine besondere Herausforderung stellt die Planer vor ein Problem. Autofahrer müssen sich gedulden.
Die Vollsperrung der Autobahn 1 zwischen den Autobahnkreuzen Leverkusen und Köln-Nord, die am Freitag, 19. Januar, beginnt, wird länger dauern als zunächst angenommen. Ursprünglich sollte die Sperrung am 30. Januar enden, doch nun müssen sich Verkehrsteilnehmer bis zum 4. Februar gedulden. Das gab die Autobahn GmbH auf der Website des Projekts bekannt.
Demnach sei der frühe Wintereinbruch im Jahr 2023 der Grund für die Verlängerung der Vollsperrung. Dieser habe laut Autobahn GmbH zu Verzögerungen auf der Großbaustelle geführt. Viele der abschließenden Bauarbeiten seien witterungsabhängig und hätten nicht wie geplant durchgeführt werden können.
Neue Rheinbrücke bei Leverkusen: Sperrung zieht sich hin
Bei dem Großbauprojekt im Rheinland sind mehr als ein Dutzend Gewerke sind im Einsatz, um die neue Rheinbrücke fertigzustellen. Dabei müssen unter anderem die Schrankenanlagen an der Rheinbrücke Leverkusen abgebaut und an den Zufahrten zur Brücke Asphaltschichten aufgetragen werden. Zusätzlich wird die komplette Beschilderung erneuert und die Markierung des neuen Autobahnabschnitts vorgenommen.
Die Vollsperrung der Autobahn beginnt am Freitag um 22 Uhr. Bis zum 4. Februar ist die A1 dann in beide Fahrtrichtungen zwischen den Kreuzen Leverkusen und Köln-Nord nicht befahrbar. Auch die A 59 ist betroffen: Zwischen dem Autobahndreieck Monheim-Süd und der Zufahrt an der Leverkusener Rheinallee ist sie in beide Richtungen gesperrt. "Ab Montagmorgen (22.1.) um 5 Uhr steht zwischen dem Kreuz Köln-Nord und der Anschlussstelle Köln-Niehl für beide Fahrtrichtungen jeweils ein Fahrstreifen zur Verfügung", schreibt die Autobahn GmbH. "Die A59 bleibt hingegen während des gesamten Zeitraums gesperrt."
Nach der Vollsperrung sollen alle Fahrzeuge, einschließlich Lkw, wieder über die neue Rheinbrücke fahren können.
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