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11.11. in Köln: Polizei braucht an Karneval "Augen und Ohren der Feiernden"


Sicherheit am 11.11. in Köln
Polizei braucht "Augen und Ohren der Feiernden"

Von t-online
09.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Polizisten auf dem Rosenmontagszug im Februar (Archivbild): Auch zum Sessionsauftakt wird die Polizei im Großeinsatz sein.Vergrößern des Bildes
Polizisten auf dem Rosenmontagszug im Februar (Archivbild): Auch zum Sessionsauftakt wird die Polizei im Großeinsatz sein. (Quelle: Christoph Hardt/imago-images-bilder)
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Für die Polizei in Köln steht am Samstag ein arbeitsreicher Einsatztag bevor. Im Fokus steht dabei, dass alle Jecken sicher feiern können – doch dabei braucht es Mithilfe.

Am 11.11. wird die Polizei in Köln im Großeinsatz sein. Mit dem Zülpicher Viertel, den Ringen und der Altstadt gibt es gleich drei sogenannter Hotspots, die besonders im Blick der Beamten sind.

Im Fokus steht dabei der Schutz der Jecken, wie Einsatzleiter Frank Wißbaum, von der Polizei Köln erklärt: "Wir haben uns auf einen arbeitsreichen Einsatztag vorbereitet und werden unseren Beitrag leisten, damit die vielen Menschen, die zum Sessionsbeginn in die Stadt kommen, sicher feiern können".

Die Polizei arbeite dabei eng mit dem Ordnungsamt, der Feuerwehr, den unter Aufsicht der Stadt arbeitenden Sicherheitsdiensten sowie den Verkehrsbetrieben zusammen. Wißbaum betonte, dass der Spaß der Feierenden beim Polizeieinsatz im Vordergrund stehe, allerdings müsse sich dennoch an Regeln gehalten werden. Nur so sei ein sicheres Feiern möglich.

Jecken sollen sich frühzeitig an Polizei wenden

Gerade im Verlauf des Abends könne die Stimmung schon mal kippen, wenn unter Alkoholeinfluss ein Wort das andere gibt, weiß Wißbaum und stellt klar: "Wir werden früh und konsequent einschreiten, um solche Situationen zu verhindern oder Auseinandersetzungen zumindest in einem frühen Stadium zu beenden". Gleichzeitig appellierte er an die Feiernden, die Polizei frühzeitig über Personen, die Streit suchen, zu informieren: "Dazu brauchen wir natürlich Augen und Ohren der Feiernden".

Für solche, die auch nach freundlicher Ansprache nicht aufhören, sei vorgesorgt. Für sie werde der Tag möglicherweise auf der anderen Rheinseite im Präsidium enden. Das gelte auch für all diejenigen, die die Finger nicht bei sich behalten können, so Wißbaum weiter. Auf sexuelle Belästigungen und Diebstähle gäbe es nur eine Antwort und die lautet im günstigsten Fall – Anzeige und Platzverweis.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Köln vom 9. November 2023
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