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Köln: Den Veedelszügen geht das Geld aus – Stadt kündigt Hilfe an


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Kölner Brauchtum
Den Veedelszügen geht das Geld aus – Stadt kündigt Hilfe an


30.10.2023Lesedauer: 1 Min.
Fußgruppen am Rosenmontag: Vielen kleinen Veedelszügen fehlt es an Geld.Vergrößern des Bildes
Fußgruppen am Rosenmontag: Vielen kleinen Veedelszügen fehlt es an Geld. (Quelle: Ying Tang/imago-images-bilder)

Die Veranstalter der Kölner Veddelszüge plagen Geldsorgen, nachdem Hilfsgelder vom Land und der Stadt gestrichen wurden. Doch nun soll es doch eine erneute Finanzspritze geben.

Viele der Vereine, die die Veddelszüge an Karneval organisieren, haben Geldnöte. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet, gebe es erhebliche Kostensteigerungen. Außerdem seien 90.000 Euro an Hilfsmitteln vom Land und der Stadt Köln gestrichen.

Wie die Stadt Köln in einer Mitteilung erklärt, wurden die Kölner Veedelszüge in den Bezirken gemeinsam mit dem Land NRW in den Jahren 2020 bis 2021 mit jährlich 90.000 Euro gefördert – und pandemiebedingt teilweise bis ins Jahr 2023 übertragen. Gegenüber dem "Kölner Stadt-Anzeiger" erklärte eine Sprecherin der Stadt zunächst, dass für das nächste Jahr keine Mittel mehr zur Verfügung stünden.

Fördergeldern sollen weiter bereitgestellt werden

Doch jetzt die Wende: Eine Beschlussvorlage der Verwaltung soll nun eine Fortführung der Förderung weiter sichern. Der Ausschuss für Kunst und Kultur solle in seiner nächsten Sitzung am 28. November darüber abstimmen.

Die Mittel sollen wie auch in der Vergangenheit über die Bezirksvertretungen verteilt und zur Förderung der Veedelszüge in den Bezirken eingesetzt werden. Oberbürgermeisterin Henriette Reker erklärte: "Mit der Förderung wollen wir unsere Anerkennung für den Einsatz der vielen Jecken zum Ausdruck bringen und dazu beitragen, dass die Veedelszüge auch in Zeiten von extremen Preissteigerungen mit Freude weiter betrieben werden können".

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt Köln per E-Mail vom 30. Oktober 2023
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