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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Neueröffnung von "What a Döner" 1-Cent-Döner sorgt für Ansturm in Köln
In Vingst hat die Imbisskette "What a Döner" seinen ersten Laden eröffnet. Ein besonders günstiges Angebot ließ Tausende Hungrige in den Kölner Osten pilgern.
Absperrpfosten mit roten Samtseilen, meterlange Schlangen und viel Gewirbel – so etwas sieht man im Kölner Staddteil Vingst eher selten. Für die große Aufmerksamkeit ist das Unternehmen "What a Döner" verantwortlich. Seine erste Kölner Filiale hat es ausgerechnet auf der Schäl Sick eröffnet. Drei Tage lang gab es Döner für einen Cent.
"Ist nichts mehr da." Diesen Satz hören viele Kunden, die am Mittwochabend noch ein Sandwich zum Schnäppchenpreis ergattern wollen. Zuvor ist der Döner im Sekundentakt über die Theke gewandert. "Wir haben in den ersten drei Tagen schätzungsweise 2000 Döner verkauft", berichtet Co-Chef Hünkar Akgündüz im Gespräch mit t-online.
Für Akgündüz und sein Team hat sich die Aktion gelohnt. "Wir wollten Werbung machen und Aufmerksamkeit haben", sagt der Co-Chef. Köln-Vingst ist nach Wuppertal der zweite Standort von "What a Döner". Dort hat das Unternehmen auch seinen Hauptsitz.
Weitere Filialen sollen folgen
In den kommenden Monaten sollen zwei weitere Läden in Köln eröffnen, einer in Ehrenfeld und einer in Bilderstöckchen. "Außerdem sind Standorte in Düsseldorf und Oberhausen geplant", sagt Akgündüz. Auch dort soll der 1-Cent-Döner wieder viele Menschen anlocken.
Nach Ablauf der Schnäppchenaktion wird der Döner 6,50 Euro kosten. Damit liegt er preislich unter der Konkurrenz von Lukas Podolskis Mangal-Döner und dem "Haus des Döners".
- Reporter vor Ort