Außerplanmäßiger Halt Rätsel um Luxus-Zug in Köln gelöst

Am Dienstag hielt der "Orient-Express" außerplanmäßig in Köln. Lange war unklar, wie es zu dem Stopp kam. Jetzt hat sich der Betreiber des Luxus-Zugs gemeldet.
Am Dienstag hielt unerwartet der "Venice Simplon-Orient-Express" im Kölner Hauptbahnhof. Wie es zu dem ungeplanten Stopp kam, war lange unklar, denn ein Halt in Köln ist normalerweise nicht vorgesehen.
Auf Anfrage von t-online konnte die Deutsche Bahn keine Auskunft geben. Ein Sprecher verwies auf den Betreiber des "Orient-Express", Belmond Ltd. Dieser bestätigte, was Facebook-User bereits geahnt hatten. Wegen eines Bahn-Streiks in Frankreich nahm der Luxus-Zug ausnahmsweise eine andere Strecke als gewöhnlich. Um die Beeinträchtigungen für die Gäste möglichst gering zu halten, fuhr der Zug von der Schweiz, durch Deutschland über Aachen und Köln, eher es weiter in belgisches Staatsgebiet ging.
Der Halt des Zuges im Kölner Hauptbahnhof, der eine Minute andauerte, war ein sogenannter technischer Stopp, wie eine Sprecherin von Belmond Ltd. gegenüber t-online erklärte. Fahrgäste konnten weder ein- noch aussteigen.
- Anfrage bei Belmond Ltd.