Nach Millionenerbe Zehn kleine Ferkel im Kölner Zoo geboren
Rosige Aussichten für den Kölner Zoo: Auf dem Clemenshof sind zum Jahreswechsel zehn kleine Ferkel zur Welt gekommen.
Schweinisch gut startete das neue Jahr für den Kölner Zoo: Nicht nur wurde er von einer großzügigen Gönnerin aus den USA mit einem Millionenerbe bedacht, nein, jetzt ist der Zoo auch noch um zehn kleine Ferkel reicher.
Diese "Glücksschweine", wie der Zoo die rosigen Paarhufer nennt, seien pünktlich zum Jahreswechsel zur Welt gekommen. Bei ihnen handelt es sich um eine alte und inzwischen Nutztierrasse, den Schwäbisch-Hällischen Schweinen. Deshalb verfügen sie auch über ihre charakteristische Musterung: Rosa Körper, schwarzer Kopf und ebenfalls schwarze Hinterbeine.
Rosa Körper, schwarze Köpfe
Ihr Aussehen haben die zehn Schweinchen von ihrer Mutter "Uschi" und ihrem Vater, Zuchteber "Eberhardt", geerbt. Mit den beiden lebt der Nachwuchs nun auf dem Clemenshof des Zoos. Fotos zeigen, wie die Ferkel fidel mit ihren Rüsseln im Sand wühlen oder entspannt in der Sonne ein Schläfchen halten.
Wie der Zoo erklärt, brauchen Schweine exakt drei Monate, drei Wochen und drei Tage, bis die Ferkel zur Welt kommen. Die Schwäbisch-Hällischen Landschweine sind da keine Ausnahme. Früher als Nutztiere sehr beleibt, ist ihr Bestand mittlerweile stark zurückgegangen. "Heute ist die traditionsreiche Rasse vom Aussterben bedroht", sagt der Zoo, der sich der Zucht und dem Erhalt dieser "intelligenten Tiere" widmet. "Umso mehr freuen sich die Verantwortlichen über den munteren Ferkel-Nachwuchs", schreibt der Zoo in einer offiziellen Mitteilung.
- Pressemitteilung des Kölner Zoos vom 12. Januar 2023