An Neujahr in der ARD Neuer "Köln-Tatort" spielt am Eigelstein und in Kult-Kneipen
Im "Tatort" an Neujahr ermitteln die Kommissare in einem ausgebrannten persischen Restaurant. Gedreht wurde auch vor dem "Lommerzheim" in Deutz.
Nach der Silvesterparty können es sich die Kölner "Tatort"-Fans an Neujahr mit einer neuen Folge der Krimi-Reihe gemütlich machen: In "Schutzmaßnahmen" (Neujahr, ARD, 20.15 Uhr) dreht sich alles um einen Brandanschlag auf das persische Restaurant "Wunderlampe", das der Tochter des Kölner Kommissars Freddy Schenk und ihrem Lebensgefährten Karim gehört.
Steckt ein rechtsradikales Motiv dahinter? Dafür spricht, dass es sich bei dem Toten, der im Restaurant gefunden wird, um den ehemaligen Hooligan Nico Raschke handelt, der erst kürzlich aus dem Gefängnis gekommen ist. Vorsichtshalber bringt Schenk nun Sonja sowie ihren Lebensgefährten Karim (Timur Isik) und die 15-jährige Enkelin Frida (Maira Helene Kellers) in Sicherheit.
Gedreht wurde der neue "Tatort" abermals an bekannten Orten in der Stadt. Im Fokus: die Weidengasse nahe des Eigelsteins, die im Film ein typisches Kölner "Veedel" darstellen soll: Man hilft sich gegenseitig – im "Tatort" aber leider auch bei kriminellen Machenschaften. Weitere Drehorte, die die Kölner erkennen werden, sind die Tradionslokal "Lommerzheim" in Deutz und das Brauhaus "Schreckenskammer" auf der Ursulagartenstraße.
Freddy Schenks Tochter Sonja wird erstmals seit 1999 wieder zu sehen sein und zieht am Ende der Folge im Gespräch mit ihrem Vater ein positives Fazit: "Vielleicht habe ich doch ein bisschen mehr von dir als nur deinen Dickkopf."
- Nachrichtenagentur dpa