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Matthias Brandt: Fernseh-Liebling ist Silvester-Muffel – "Das letzte Mal war mit 18"


"Das letzte Mal war mit 18"
TV-Liebling bekennt sich als Silvester-Muffel

Von dpa, mtt

Aktualisiert am 21.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Brandt und Engelke: Gemeinsam sind sie zum Jahreswechsel in einer Silvesterkomödie zu sehen.Vergrößern des Bildes
Brandt und Engelke: Gemeinsam sind sie zum Jahreswechsel in einer Silvesterkomödie zu sehen. (Quelle: WDR/btf)
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Am Jahresende zeigt die ARD einen neuen Film mit Matthias Brandt und Anke Engelke, der an Silvester spielt. Privat feiert Brandt nie ins neue Jahr hinein.

Der Schauspieler Matthias Brandt feiert kein Silvester. "Das letzte Mal war vermutlich, als ich 18 Jahre alt war", sagte der 61-Jährige der Nachrichtenagentur dpa. Als Grund nannte er, dass er es "nicht so mit dem Bilanzieren" habe.

"Ich finde auch die Leute immer extrem angespannt und auf komische Art aufgeregt zu Silvester", sagte Brandt. Das gefalle ihm nicht so. Meistens gehe er an Silvester daher auch früh ins Bett. "In der Regel sogar früher als im restlichen Jahr."

Matthias Brandt wuchs in Bonn auf

Brandt gehört zu den bekanntesten Schauspielern des Landes, er wurde einem breiten TV-Publikum durch seine Rolle als "Polizeiruf 110"-Kommissar bekannt. Er wurde in Berlin geboren, wuchs aber in Bonn auf.

Als sein Vater Willy Brandt 1967 als neuer Außenminister der Großen Koalition mit seiner Familie in die damalige Bundeshauptstadt umzog, war Matthias Brandt gerade einmal fünf Jahre alt.

"Kurzschluss" mit Anke Engelke: Neuer Silvesterfilm im Ersten

Zusammen mit seiner Kollegin Anke Engelke (57) hat er nun einen 30-minütigen Film gedreht, der am Silvesterabend spielt. Die beiden Hauptfiguren werden dabei durch unglückliche Umstände im Vorraum einer kleinen Bankfiliale eingesperrt. Engelke und Brandt standen für den Film "Kurzschluss", der am 30. Dezember erstmals in der ARD läuft, zum ersten Mal gemeinsam vor der Kamera.

Der WDR, in dessen Auftrag der Film produziert wurde, zitiert Anke Engelke so: "Da hat es das Universum aber gut mit mir gemeint, als ich vor einem Jahr an Silvester meine Wunschliste in den Himmel gegrölt habe: 'bitte endlich mit Matthias Brandt spielen!', 'bitte mit der btf-Truppe zusammenarbeiten!' und 'bitte Teil eines potenziellen TV-Klassikers sein!' – ich kann immer noch nicht fassen, dass Wünschen wirklich klappt und würde mich jetzt total freuen, wenn die Zuschauer:innen Lust hätten, diesen besonderen kleinen Zauberfilm in ihr jährliches Silvesterprogramm aufzunehmen."

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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