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Kölner Karneval: Teure Reinigung nach dem 11.11.


Müllmengen in Köln
Reinigung nach Karneval kostet große Summe

Von t-online, fe

15.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Der Tag danach: Der Müll ist auf der Zülpicher Straße noch das geringste Problem.Vergrößern des Bildes
Die Zülpicher Straße: Nach der großen Party ist eine große Menge an Müll liegengeblieben. (Quelle: IMAGO/Ying Tang)

Nach dem Sessionsauftakt am 11.11. ist viel Müll auf den Kölner Straßen zurückgeblieben. Die Kosten für die Reinigung liegen im sechsstelligen Bereich.

Am 11.11. ging es in Köln zum Sessionsauftakt mal wieder turbulent zu. Zehntausende Menschen kamen so etwa im Zülpicher Viertel zusammen, um gemeinsam zu trinken, zu feiern und zu schunkeln. Aber leider auch, um eine unglaubliche Masse an Müll zu hinterlassen.

Nachdem sich die Feiernden nämlich zurückgezogen hatten, wurde das ganze Ausmaß des wilden Party-Tages offenbar: Müll und Abfall, so weit das Auge reicht. Besonders im Kwartier Latäng und auf der nahegelegenen Uniwiese blieb eine Flut an Verpackungen, Flaschen, Kippenstummeln und anderen Unrats zurück.

Die Mitarbeiter der Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB) mussten Überstunden leisten, um die Stadt vom Müll zu befreien. Die Arbeit der AWB aber muss natürlich auch bezahlt werden: In diesem Jahr schlugen die Reinigungskosten nach dem 11.11. mit 120.000 Euro zu Buche, wie die Stadt Köln auf Anfrage von t-online erklärte. Die Kosten trägt dabei der städtische Haushalt.

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit der Stadt Köln
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