Skurrile Unfälle Kölner "Idiotenbrücke" lockt neues Opfer in die Falle
![Gegen den Fahrer wird mutmaßlich ein Verwarngeld erhoben, erklärte ein Polizeisprecher. Die Summe werde aber um ein Vielfaches kleiner sein, als der Schaden, der an dem Lkw-Auflieger entstanden ist. (red) Gegen den Fahrer wird mutmaßlich ein Verwarngeld erhoben, erklärte ein Polizeisprecher. Die Summe werde aber um ein Vielfaches kleiner sein, als der Schaden, der an dem Lkw-Auflieger entstanden ist. (red)](https://images.t-online.de/2022/09/oNFkRy2g4PFL/0x101:1920x1080/fit-in/1920x0/gegen-den-fahrer-wird-mutmasslich-ein-verwarngeld-erhoben-erklaerte-ein-polizeisprecher-die-summe-werde-aber-um-ein-vielfaches-kleiner-sein-als-der-schaden-der-an-dem-lkw-auflieger-entstanden-ist-red.jpg)
Die "Idiotenbrücke" in Köln hat wieder einmal einen Lkw-Fahrer in die Falle gelockt: Er verschätzte sich offensichtlich bei der Höhe seines Gefährts.
Stundenlang steckte am Donnerstagmorgen ein Lkw-Fahrer unter der als "Idiotenbrücke" bekannt gewordenen Brücke, die über die Innere Kanalstraße führt, fest. Gegen 10.30 Uhr sei es zu der Kollision gekommen, erst gegen 13 Uhr konnte der zerstörte Lkw-Auflieger geborgen und abtransportiert werden, schreibt der "Kölner Stadt-Anzeiger". Es kam zu langen Staus. Den Fahrer erwartet nun ein Verwarngeld, er blieb unverletzt.
Die Brücke verdankt ihren Namen zahlreicher skurriler Lkw-Unfälle. Denn: Immer wieder werde die Durchfahrtshöhe völlig falsch eingeschätzt oder trotz Warnhinweise ignoriert, berichtete der "Stadt-Anzeiger". Damit solle aber bald Schluss sein: Die Brücke im Kölner Stadtteil Neuehrenfeld soll durch eine neue ersetzt werden. Der Baubeginn ist für 2024 geplant.