Opfer erlitt Schädel-Hirn-Traum Polizei identifiziert brutalen U-Bahn-Schläger
Mindestens zweimal soll ein Jugendlicher seinem Kontrahenten mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Nach einer Öffentlichkeitsfahndung wurde er gefasst.
Fahndungserfolg für die Polizei Köln: Ein bislang Unbekannter hatte am Dienstagnachmittag so hart auf einen 59-Jährigen eingeprügelt, dass dieser sich lebensgefährliche Verletzungen zuzog. Daraufhin hatten die Beamten mit Aufnahmen einer Überwachungskamera nach dem jungen Mann gesucht – und damit nun einen 17-Jährigen als Tatverdächtigen identifiziert.
Tatort war die U-Bahn-Zwischenebene der Haltestelle "Kalk Post" an der Treppe des Bahnsteigs in Richtung Bensberg. Gegen 11.45 Uhr waren der Jugendliche und der Mann zunächst in Streit geraten. Worum es ging, sei derzeit noch völlig unklar, wie ein Polizeisprecher t-online am Mittwoch sagte.
Faustschläge in U-Bahnhof: Opfer musste notoperiert werden
Im nächsten Moment prügelte der Täter los. Mindestens zweimal schlug er seinem Opfer mit der Faust ins Gesicht. Der 59-Jährige stürzte mit dem Kopf voran vom Treppenabsatz, krachte auf den Boden und blieb bewusstlos liegen.
Rettungskräfte brachten ihn mit einem Schädel-Hirn-Trauma in eine Klinik. Er musste notoperiert werden. Wie es ihm mittlerweile geht, konnte der Polizeisprecher am Mittwoch nicht sagen.
Der Tatverdächtige flüchtete unterdessen mit einem laut Polizei unbeteiligten Begleiter. Eine Überwachungskamera filmte ihn dabei. Mit diesen Aufnahmen suchte die Polizei seit Dienstag nach dem jungen Mann – nur einen Tag später dann bereits der Erfolg durch Hinweise aus der Bevölkerung
- presseportal.de: Mitteilung der Polizei Köln vom 31. August 2022
- Nachfrage bei der Polizei Köln