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Niedrigwasser in Köln: Lebensgefährliche Weltkriegsmunition am Rheinufer


Relikte aus der Vergangenheit
Niedrigwasser: Lebensgefährliche Weltkriegsmunition am Rhein

Von t-online
10.08.2022Lesedauer: 1 Min.
Niedrigwasser im Rhein: Dadurch steigt die Gefahr, auf Weltkriegsmunition zu stoßen.Vergrößern des Bildes
Niedrigwasser im Rhein: Dadurch steigt die Gefahr, auf Weltkriegsmunition zu stoßen. (Quelle: Roberto Pfeil/dpa-bilder)

Der niedrige Rheinpegel birgt ungeahnte Gefahren. Immer wieder tauchen am Ufer jetzt Reste von Granaten oder Patronenhülsen aus den Weltkriegen auf.

Die Stadt Köln warnt Spaziergänger am Rheinufer aktuell vor den Gefahren des niedrigen Rheinpegels. Der Grund: Dadurch, dass sich das Wasser immer mehr zurückzieht, kommen gefährliche Gegenstände zu Tage.

Darunter sind Munitionsreste aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg, seien es Granaten oder Patronen. Die Stadt Köln warnt aktuell davor, den Uferbereich zu betreten oder solche verdächtigen Gegenstände anzufassen.

Köln: Spaziergänger haben am Sonntag Granate gefunden

Zuletzt haben Spaziergänger am Sonntagabend in Poll eine Granate aus dem Ersten Weltkrieg gefunden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hat die Granate noch am selben Abend abtransportiert.

Falls Spaziergänger so einen verdächtigen Gegenstand entdecken sollten, rät die Stadt Köln dazu, ihn auf keinen Fall zu berühren oder mitzunehmen. Das kann lebensgefährlich sein. Stattdessen sollten Bürger sofort Polizei, Feuerwehr oder Ordnungsamt informieren. Alle Anwesenden sollten den Bereich um die Waffe umgehend verlassen.

Verwendete Quellen
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