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Streik in Hannover: Diese Schwimmbäder, Kitas und Ämter sind Donnerstag zu


Mitarbeiter fordern mehr Lohn
Streik: Kitas und Schwimmbäder bleiben geschlossen

Von t-online, cch

Aktualisiert am 12.02.2025 - 14:03 UhrLesedauer: 2 Min.
Geschlossen (Symbolbild): Einige Ämter und Kitas bleiben am Donnerstag dicht.Vergrößern des Bildes
Geschlossen (Symbolbild): Einige Ämter und Kitas bleiben am Donnerstag dicht. (Quelle: Zoonar/Lutz Wallroth/imago-images-bilder)
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Am Dienstag traten die Mitarbeiter der Üstra in den Ausstand. Zwei Tage später ist nun der öffentliche Dienst zum Streik aufgerufen. Hier gibt es Einschränkungen für die Bürger.

Die Gewerkschaft Verdi ruft am Donnerstag (13. Februar) zu einem erneuten Streik im öffentlichen Dienst in der Region Hannover auf. Das hat auch Auswirkungen auf die Landeshauptstadt. So bleiben alle städtischen Kitas in Hannover an dem Tag geschlossen. Wegen eines hohen Krankenstandes ist keine Betreuung in Notgruppen möglich, teilt die Stadtverwaltung am Mittwoch mit. Eltern und Erziehungsberechtigte seien bereits informiert worden. Auch das Familienservicebüro in der Joachimstraße bleibt am Donnerstag geschlossen.

Die Bürgerämter Bemerode, Döhren, Herrenhausen, Linden, Ricklingen und Sahlkamp sind am 13. Februar ebenfalls nicht geöffnet. Für dringende Anliegen stehen die Bürgerämter am Aegi, Podbi-Park und Schützenplatz zur Verfügung, so die Stadtverwaltung.

Der Fachbereich Öffentliche Ordnung bemüht sich laut Stadtangaben darum, bestehende Termine an einem Ort zu bündeln. Wartezeiten seien dennoch möglich. Spontane Besuche sollten an dem Tag vermieden werden. Der Streik trifft auch das Fundbüro im Servicecenter am Schützenplatz; es bleibt geschlossen. Die Briefwahlstellen in Hannover sollen hingegen trotz des Streiks erreichbar bleiben.

Streik in Hannover: Diese Schwimmbäder sind zu

Die städtischen Schwimmbäder bleiben am Donnerstag geschlossen. Dies betrifft das Stadionbad, das Stöckener Bad und das Misburger Bad. Zudem sind die Mitarbeiter der Dienststelle Region Hannover und des Jobcenters Region Hannover zum ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Auch hier kann es also zu Einschränkungen kommen.

In der ersten Verhandlungsrunde am 24. Januar haben die Arbeitgeber laut Verdi weder ein Angebot vorgelegt, noch seien sie auf die Forderungen der Beschäftigten eingegangen. "Dies ist eine unfassbare Geringschätzung der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, die in vielfältigen Berufen das öffentliche Leben und damit auch die demokratische Gesellschaft in diesem Land am Laufen halten", sagt Melanie Kranicz von Verdi.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Landeshaupstadt Hannover vom 12. Februar 2025 (per E-Mail)
  • Pressemitteilung von Verdi Bezirk Hannover-Heide-Weser: Warnstreik!

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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