Auswärtsspiel in Hamburg Keine S-Bahn zum Stadion: Anreisechaos für 96-Fans droht
Fußballfans aus Hannover aufgepasst: Wegen Bauarbeiten bleibt eine wichtige S-Bahn-Strecke in Hamburg gesperrt. Die Anreise zum Volksparkstadion wird komplizierter als gedacht.
Für Fans von Hannover 96 wird die Anreise zum Auswärtsspiel gegen den HSV am kommenden Sonntag (2. Februar) schwieriger als gewohnt. Aufgrund einer Verzögerung beim Bau der neuen S-Bahn-Station Diebsteich in Hamburg bleibt ein wichtiger Streckenabschnitt gesperrt – mit der S-Bahn ist eine direkte Anreise zum Volksparkstadion nicht möglich.
Eigentlich sollte die neue Station Diebsteich am 31. Januar in Betrieb gehen. Doch während abschließender Gleisarbeiten wurde eine Weiche beschädigt, hieß es am Dienstag von der Deutschen Bahn. Zudem hätten Frost und schwierige Witterungsverhältnisse die Schotterarbeiten erschwert.
Die Bahn erklärte: "Dies führte in der Kombination nun insgesamt dazu, dass sich trotz aller Anstrengungen auch der parallel laufende Prüf- und Abnahmeprozess verlängert." Der neue Eröffnungstermin sei nun der 7. Februar – vorausgesetzt, die verbleibenden Arbeiten laufen nach Plan.
Hannover-Fans müssen auf Ersatzverkehr ausweichen
Bis dahin bleibt der Streckenabschnitt zwischen Stellingen und Altona/Holstenstraße weiterhin gesperrt. Das bedeutet: Die Linien S3 und S5 fahren nicht wie gewohnt aus der Stadt zum Stadion. Fans aus Hannover müssen deshalb auf alternative Verbindungen setzen. Statt der S-Bahn wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
Wer mit dem Zug aus Hannover anreist, kann auch ab dem Hamburger Hauptbahnhof die U-Bahn-Linie U2 bis zur Station Hagenbecks Tierpark nutzen. Von dort bringen Shuttlebusse die Fans direkt zum Stadion.
Erinnerung an chaotische Szenen beim letzten HSV-Heimspiel
Beim Spiel des HSV gegen den 1. FC Köln am 18. Januar hatte der Ausfall der Hamburger S-Bahn für ein Verkehrschaos gesorgt. Viele Fans kamen erst verspätet im Stadion an. Der Anpfiff wurde schließlich um 15 Minuten verschoben.
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- Deutsche Bahn: Pressemitteilung vom 28. Januar 2025 (per E-Mail)
- t-online-Berichterstattung
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