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Flughafen Hannover: 19-Jährige geht Zoll ins Netz – trotz Trick


Flughafen Hannover
Hunderte Gramm Drogen: 19-Jährige geht Zöllnern ins Netz

Von t-online, stk

Aktualisiert am 31.01.2025 - 15:00 UhrLesedauer: 2 Min.
Passagiere am Flughafen HannoverVergrößern des Bildes
Airport Hannover (Archivfoto): Die Frau versuchte es mit einer Selbstanzeige, doch das half nichts. (Quelle: Michael Matthey/dpa/dpa-bilder)
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Auch ein Geständnis half nichts: Eine junge Frau kommt aus der Türkei und fliegt nach Hannover. Im Gepäck: allerlei Drogen – und ein Vorschlag für die Zöllner.

Zollbeamten am Flughafen Hannover ist am vergangenen Donnerstag (23. Januar) eine 19-jährige Reisende mit allerhand Drogen im Gepäck ins Netz gegangen. Bevor die Zöllner final wussten, wie viel Rauschmittel die junge Frau wirklich bei sich hatte, versuchte sie es mit einem Geständnis und zeigte sich selbst an. Das Problem: In ihrem Koffer waren wesentlich mehr Drogen, als sie den Beamten weiß machen wollte. Das teilte eine Sprecherin des Hauptzollamts Hannover am Freitag mit.

Demnach wollte die 19-Jährige in die Türkei fliegen und sei, so die Vermutung der Sprecherin, aufgrund der zahlreichen Beamten und Zollhunde so verunsichert gewesen, "dass sie die gut drei Gramm bei sich geführten Marihuana lieber aktiv anzeigen wollte". Im Gespräch mit den Kontrolleuren unterbreitete sie zudem die Idee, dass Marihuana "nicht einfach im Müll entsorgt werden könne".

Zollhund Skadi macht entscheidenden Fund

Die Beamten wurden stutzig und ließen das bereits im Flieger verstaute Gepäck wieder ausladen und fanden insgesamt weitere 41 Gramm Marihuana sowie über 400 Gramm Haschisch. Diese waren in Kaffeepackungen versteckt und wurden sichergestellt.

Die Sprecherin teilte dazu mit: "Für meine Kolleginnen und Kollegen ergaben sich bereits auf den Röntgenbildern erste Anhaltspunkte dafür, dass einige sich im Gepäck befindliche Verpackungen einer genaueren Kontrolle unterzogen werden mussten." Letztlich war es Zollhündin Skadi, die den finalen Fund anzeigte.

Noch vor Ort leiteten die Zollfahnder ein Strafverfahren aufgrund des Verdachts des Bannbruchs ein. Die weitere Bearbeitung des Sachverhalts erfolgt durch das Zollfahndungsamt Hannover.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung des Hauptzollamtes Hannover vom 31. Januar 2025
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