Signalstörung behoben Bahnverkehr in der Region läuft wieder an
Seit Donnerstag kämpfte die Deutsche Bahn mit einer Signalstörung im Kreis Peine. Die Auswirkungen trafen vor allem Pendler auf einer stark frequentierten Strecke.
Eine hartnäckige Signalstörung sorgte seit dem Wochenende für massive Einschränkungen im niedersächsischen Bahnverkehr. Besonders betroffen war die wichtige Pendlerstrecke zwischen Hannover und Braunschweig. Nun läuft der Bahnverkehr in der Region wieder an.
Bahnverkehr pendelt sich wieder ein
Das Problem sei behoben und der Verkehr pendele sich langsam wieder ein, sagte eine Bahnsprecherin. Die Störung hatte am Montagmorgen und -vormittag unter anderem dazu geführt, dass Fernverkehrszüge nicht in Braunschweig oder Hildesheim und stattdessen unter anderem in Wolfsburg oder Hannover-Messe/Laatzen hielten, wie die Bahn auf ihrer Webseite mitteilte. Darüber hinaus kam es zu Verspätungen.
Auf der IC-Verbindung von Norddeich Mole nach Leipzig und Dresden wurden die Züge über Wolfsburg umgeleitet – und hielten weder in Peine noch in Braunschweig oder Helmstedt.
Von der Störung betroffen waren auch Regionalzüge. Auf der Linie RE 70 etwa fiel der Abschnitt zwischen Hannover und Braunschweig aus, wie die Westfalenbahn auf ihrer Webseite mitteilte. Einige ICE und IC fuhren aber auch nach dem regulären Fahrplan.
Signalstörung kehrte zurück
Die Störung an einer Signalanlage bei Groß Gleidingen im Landkreis Peine trat zunächst am Donnerstag auf. Nach einer Reparatur lief der Verkehr zunächst wieder; am Sonntag gab es dann erneut eine Signalstörung an der Anlage.
Für Bahnfahrten wird aktuell noch empfohlen, sich vor Fahrtantritt über die Website bahn.de, den DB Navigator oder die telefonische Reiseauskunft unter 030/2970 über aktuelle Verbindungen zu informieren.
- bahn.de: Aktuelle Störungen
- braunschweiger-zeitung.de: "Erneute Signalstörung: Züge fallen aus oder verspäten sich"
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa