Übergriff in Regionalexpress 18-Jährige im Zug vergewaltigt – Tatverdächtiger auf freiem Fuß
In einer Regionalbahn soll ein 52-Jähriger eine junge Frau (18) vergewaltigt haben. Die Polizei ließ den mutmaßlichen Täter nach kurzer Zeit auf dem Revier wieder auf freien Fuß.
Schreckliche Tat im Regionalzug: Ein 52-Jähriger Mann soll eine 18-Jährige am Freitagabend in der "Eurobahn" zwischen Nienburg (Weser) und Leese vergewaltigt haben. Das teilte eine Polizeisprecherin t-online mit.
Laut übereinstimmenden Informationen der Zeitungen "Bild" und "Die Harke" soll der mutmaßliche Täter der Frau mit seinen Händen in den Genitalbereich gefasst und eingedrungen sein. Angeblich soll er ihr außerdem in den Genitalbereich gebissen haben. Die Frau wurde verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.
Tatverdächtiger aufgrund "fehlender Haftgründe" auf freiem Fuß
Die Polizei bestätigte dies nicht. Zu der genauen Tathandlung könne sie keine Angaben machen, da dies noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen sei.
Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen am Bahnhof Leese-Stolzenau fest. Nach der Feststellung seiner Identität wurde er aufgrund von fehlenden Haftgründen auf freien Fuß gelassen. Oberstaatsanwalt Koray Freudenberg erklärte t-online, es habe keine Fluchtgefahr bestanden, da der Tatverdächtige einen festen Wohnsitz hat. Laut Polizei sei der Tatverdächtige bereits polizeilich in Erscheinung getreten.
- Anfrage bei der Staatsanwaltschaft Verden
- Anfrage bei der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg