Bahnchaos im Norden erwartet Metronom warnt vor Zugausfällen im gesamten Netz
Metronom-Fahrgäste müssen sich in den kommenden Wochen auf Zugausfälle einstellen. Die Ausfälle können das gesamte Netz betreffen.
Metronom hat weiterhin Zugausfälle in Niedersachsen, Bremen und Hamburg in Aussicht gestellt. Der Grund dafür sei ein erhöhter Krankenstand bei Lokführern und zusätzliche Schichten aufgrund von Baustellen. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Ein Sprecher des Unternehmens betonte, dass es nicht vorherzusehen sei, welche Züge genau ausfallen werden. Die Ausfälle könnten das gesamte Netz betreffen.
Nicolai Volkmann, der kaufmännische Geschäftsführer von Metronom, bedauert die Unannehmlichkeiten für die Fahrgäste: "Es ärgert uns sehr, dass es trotz all unserer Bemühungen und Maßnahmen in der kommenden Zeit Zugausfälle geben wird."
Metronom setzt auf Personal von Schwestergesellschaften
Metronom arbeite jedoch mit Hochdruck daran, offene Lokführerschichten nachzubesetzen. Dazu soll auch Personal von Schwestergesellschaften eingesetzt werden. Das Unternehmen versucht so großräumige Zugausfälle so weit wie möglich zu vermeiden. Vor Fahrtantritt sollten sich die Fahrgäste über Apps oder im Internet über ihre Verbindung informieren.
Bereits Ende August hatte Metronom aufgrund fehlenden Personals den Fahrplan auf den Linien zwischen Hamburg und Bremen sowie zwischen Hamburg, Uelzen und Hannover ausdünnen müssen. Ein Ersatzfahrplan gilt seitdem bis zum Fahrplanwechsel im Dezember für die Linien RE3, RB31, RE4 und RB41. Viele Verstärkerzüge fallen seitdem aus. Ziel der Änderungen war es, den Betrieb seltener, aber dafür verlässlicher zu gestalten.
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
- der-metronom.de: Pressemitteilung vom 7. September 2023
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- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa