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A2 bei Peine: 43-Jähriger läuft an Autobahn entlang


Möglicher Drogeneinfluss
43-Jähriger läuft zu Fuß auf Autobahn

Von dpa, t-online, cch

28.08.2023Lesedauer: 1 Min.
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Die Autobahn 2 (Archivbild): Ein Mann lief zu Fuß über den Standstreifen. (Quelle: Sabine Brose/Sorge)
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Ein Mann hat sich am Sonntag einer gefährlichen Situation ausgesetzt: Er ging zu Fuß über den Standstreifen der A2. Polizisten, die ihn stoppten, haben einen Verdacht.

Ein mutmaßlich unter Drogen stehender Mann ist zu Fuß auf dem Standstreifen der A2 bei Peine unterwegs gewesen. Das teilt die Polizei Braunschweig am Montag mit. Als Polizeibeamte den 43-Jährigen am Weiterlaufen hindern wollten, verletzte er eine Beamtin.

Der Mann lief den Angaben zufolge am Sonntagmittag an der Autobahn 2 in Richtung Berlin entlang. Mehrere Autofahrer meldeten der Polizei, dass er der Fahrspur gefährlich nahe kam. Als Polizeibeamte eintrafen und den Mann ansprachen, reagierte dieser zunächst nicht.

A2: Fußgänger wehrt sich und verletzt Polizistin

Die Beamten hielten den abwesend wirkenden Mann deshalb fest. Während der anschließenden Kontrolle warf er drei Tüten auf den Boden, in denen sich mutmaßlich Betäubungsmittel befanden. Anschließend wollte er seinen Weg auf der Autobahn fortsetzen.

Die Beamten versuchten, ihn erneut daran zu hindern. Der 43-Jährige wehrte sich laut Polizei aber "massiv", er schlug nach den Beamten. Eine Polizistin wurde dabei am Arm verletzt, sie musste im Krankenhaus behandelt werden. Mit Unterstützung einer weiteren Funkstreifenbesatzung gelang es den Beamten schließlich, den Mann unter Kontrolle zu bringen.

Die Polizisten nahmen ihn bis zum Montag in Gewahrsam. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Deren Ergebnis und die Untersuchung der mutmaßlichen Drogen stehe noch aus, sagte ein Polizeisprecher. Gegen den Mann wird wegen des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Braunschweig vom 28. August 2023
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