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Personalmangel in Kitas in Niedersachsen "riesige Herausforderung"


Kita-Krise in Niedersachsen
Kultusministerin: Personalmangel in Kitas "riesige Herausforderung"

Von dpa, ella
Aktualisiert am 22.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Zahlreiche Zahnputzbecher in einer Kindertagesstätte (Archivbild): Wie wird Niedersachsen die Betreuerkrise überwinden?Vergrößern des Bildes
Zahlreiche Zahnputzbecher in einer Kindertagesstätte (Archivbild): Wie wird Niedersachsen die Betreuerkrise überwinden? (Quelle: Bernhard Classen/imago images)
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In Niedersachsen fehlen Erzieher: Kultusministerin Hamburg kämpft für Qualität und gegen Personalmangel. Doch die CDU fordert einen Gipfel.

Kultusministerin Julia Willie Hamburg hat sich offen zu Vorschlägen gezeigt, die zur Milderung des Personalmangels bei der Kinderbetreuung beitragen könnten. Auf Forderungen, einen Kita-Gipfel abzuhalten, ging Hamburg allerdings nicht ein. Die Grünen-Politikerin erklärte der Deutschen Presse-Agentur: "Wir führen bereits intensive Gespräche mit den Trägern der Einrichtungen, Kommunen und Verbänden". Hamburg betonte zudem, dass der Fachkräftemangel in den Kitas "eine riesige Herausforderung" wäre, "für die es leider keine einfachen und schnellen Antworten gibt".

Die Ministerin sagte weiter, dass eine Abnahme der Qualitätsstandards für sie nicht in Frage komme. "Die Qualität in Kitas hat für die Landesregierung oberste Priorität und es steht außer Frage, dass eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine qualitativ hochwertige Kindertagesbetreuung eine fundierte Qualifizierung der pädagogischen Fachkräfte ist", erklärte sie.

Betreuungszeiten in vielen Kitas in Niedersachsen reduziert

Zuvor hatte sich die CDU der Forderung von Eltern und Experten auf einen Kita-Gipfel angeschlossen. Am Dienstag warnte der CDU-Bildungspolitiker Christian Fühner: "Immer mehr Familien haben keinen Kita-Platz."

In vielen Betreuungseinrichtungen werden die Unterbringungszeiten reduziert und weniger Kinder als bisher versorgt. Fühner schlug als Lösungsvorschläge vor, die Kapazitäten für eine vergütete Erzieherausbildung auszudehnen und den Quereinstieg zu erleichtern. Hamburg entgegnete, dass diese Schritte bereits seit 2019 umgesetzt würden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Dieser Text wurde maschinell erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an unseren Leserservice.
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