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Frau wird Chefin der Jungen Union in Niedersachsen


CDU in Niedersachsen
Junge Union setzt auf neue Chefin

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 07.11.2022Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:221105-911-013381Vergrößern des BildesKaroline Czychon spricht beim Niedersachsentag der Jungen Union Niedersachsen. (Quelle: Lars Klemmer)
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Machtwechsel in der Jungen Union Niedersachsen: Nach der verlorenen Landtagswahl im Oktober will sich die Landes-CDU personell erneuern.

Neue Vorsitzende der Jungen Union in Niedersachsen ist Karoline Czychon (25). Sie erhielt beim Niedersachsentag der Nachwuchsorganisation der Union am Sonntag 85 Prozent der Delegiertenstimmen, wie ein Sprecher mitteilte. Czychon ist nach eigenen Angaben die erste Frau in dem Amt. Sie kommt aus Hannover und arbeitet als Beraterin im Energie- und Telekommunikationssektor.

In ihrer Rede während der Veranstaltung in Wietmarschen-Lohne (Landkreis Grafschaft Bentheim) warb sie dafür, neue junge Mitglieder für die CDU zu gewinnen. "Damit wir nicht auch innerhalb der Partei unter Fachkräftemangel leiden." An die Adresse von Parteikollegen gerichtet, die in der niedersächsischen Landespolitik über Jahre hinweg Verantwortung innehatten, sagte sie: "Bitte lasst euer persönliches Ego nicht im Weg der Erneuerung unserer Partei stehen." Die CDU hatte die Landtagswahl in Niedersachsen am 9. Oktober verloren.

Echter Generationswechsel?

Czychon hat Public Relations, Publizistik und Kommunikationswissenschaften studiert. Derzeit arbeitet sie als Beraterin bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und wolle in Kürze ihre Masterarbeit schreiben, wie "Bild" berichtet. Im Fokus stünden für junge Wähler: "Wie kann es passieren, dass 12 bis 13 Prozent der Jungwähler die AfD gewählt haben?", sagt sie der Zeitung.

Czychons Vorgänger ist der CDU-Landtagsabgeordnete Christian Fühner, er hatte mit 35 Jahren die in der Satzung festgeschriebene Altersgrenze erreicht. "Ich werde nach 3,5 Jahren nicht erneut kandidieren und blicke gespannt auf einen echten Generationenwechsel im gesamten Landesvorstand", sagte Fühner.

Verwendete Quellen
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