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Aktivisten legen Verkehr in Frankfurt lahm


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Sieben Blockaden
Aktivisten legen Verkehr in Frankfurt lahm


Aktualisiert am 11.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Aktivisten blockieren die Theodor-Heuss-Allee: Sie fordern den Stopp von Investitionen in fossile Brennstoffe.Vergrößern des Bildes
Aktivisten blockieren die Theodor-Heuss-Allee: Sie fordern den Stopp von Investitionen in fossile Brennstoffe. (Quelle: Letzte Generation/leer)
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Klimaaktivisten blockieren in Frankfurt an sieben Verkehrspunkten Straßen und Autobahnabfahrten. Sie fordern den Stopp von Investitionen in fossile Brennstoffe. Es kommt laut Polizei zu Störungen im Straßenverkehr.

In Frankfurt wird seit heute Morgen von der Klimabewegung "Letzte Generation" an sieben Straßen und Autobahnabfahrten der Verkehr blockiert. Auf der Autobahn A66 sitzen laut Sprecherin Carla Hinrichs Aktivisten mit Sekundenkleber auf der Fahrbahn. Laut Polizei kommt es zu Störungen im Straßenverkehr. Der Verkehr in Richtung Innenstadt wurde demnach abgeleitet, ein Fahrstreifen in dem Bereich sei aber passierbar.

Weitere Blockadepunkte sind die Autobahnausfahrten der A648 Emser Brücke, Leonardo-Da-Vinci-Allee, Katharinenkreisel und die Theodor-Heus-Allee – dort stehen die Aktivisten mit Bannern auf der Straße.

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Die "Letzte Generation" richtet sich mit ihrem Protest direkt an den Finanzplatz Frankfurt gegen "die ungebremste Finanzierung neuer Infrastruktur für Öl, Kohle und Gas im In- und Ausland mit deutschem Geld", heißt es in einer Mitteilung. "Der Ausstieg aus bestehenden fossilen Brennstoffen ist schon schwer genug. Niemand braucht neues Öl aus der Arktis oder fossiles Gas aus Katar."

Bereits gestern beim Bundesliga-Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem SC Freiburg rannten zwei Aktivisten auf das Spielfeld und banden sich mit Kabelbindern um den Hals an die Torpfosten. Das Spiel wurde kurzzeitig unterbrochen.

Mit der Kampagne fordern die Klimaaktivisten einen "Stopp des fossilen Wahnsinns" und beziehen sich damit auf bisherige Investitionen der Bundesregierung in fossile Gas- und Ölprojekte.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Sprecherin Carla Hinrichs
  • Telefonat mit einem Polizeisprecher
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