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Eintracht Frankfurt: Arthur Theate hätte fast auf dem Bau gearbeitet


Karriere am Scheideweg
Eintracht-Verteidiger hätte fast auf dem Bau gearbeitet

Von dpa, t-online, son

Aktualisiert am 12.02.2025 - 09:58 UhrLesedauer: 2 Min.
Arthur Theate: Der Belgier ist aus der Abwehr von Eintracht Frankfurt nicht mehr wegzudenken.Vergrößern des Bildes
Arthur Theate: Der Belgier ist aus der Abwehr von Eintracht Frankfurt nicht mehr wegzudenken. (Quelle: IMAGO/Stefan Brauer / Brauer-Fotoagent)
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Bei Eintracht Frankfurt ist Arthur Theate eine wichtige Stammkraft. Vor nicht einmal fünf Jahren stand der Belgier am Scheideweg seiner damals noch jungen Karriere.

Eintracht Frankfurts Abwehrspieler Arthur Theate hat sich im Jahr 2020 als vereinsloser Fußballprofi für einen Knochenjob beworben. "Ich hätte auf dem Bau gearbeitet", sagte der Belgier in einem Interview mit der "Sport Bild". "Meine ganze Familie arbeitet da. Ich hätte es auch getan. Natürlich sei es ein harter Job. "Aber wenn es keiner macht, haben wir keine Häuser. Für mich wäre es eine normale Sache gewesen."

Der damals 20-Jährige bekam dann jedoch einen Vertrag beim KV Ostende und machte unter dem aktuellen Trainer des FC St. Pauli, Alexander Blessin, einen Karrieresprung. "Wegen Corona hatte der Verein kein Geld. Sie hatten zu dem Zeitpunkt nur sechs Spieler unter Vertrag", erzählte Theate. "Es war zwar ein Erstligist, aber die Bezahlung war sehr schlecht. Ich habe weniger Geld verdient, als wäre ich arbeiten gegangen. Es war wirklich schwer, damit überhaupt zu leben."

Eintracht verpflichtet Theate fest aus Rennes

Über den italienischen Erstligisten FC Bologna sowie Stade Rennes aus Frankreich kam Theate im vergangenen Sommer zunächst per Leihe nach Frankfurt. Anfang des Monats verpflichtete die SGE den belgischen Nationalspieler für 13 Millionen Euro schließlich fest. Mit Bonuszahlungen könnte die Ablöse dem Vernehmen nach noch auf bis zu 19 Millionen Euro ansteigen. In diesem Falle würde er zum teuersten Verteidiger der Klubgeschichte aufsteigen.

Im vergangenen Sommer stand der 24-Jährige bereits kurz vor einem Wechsel zum saudischen Club Al-Ittihad. "Eigentlich wollte ich nicht weg aus Europa. Aber ich wollte mich um meine Familie kümmern – auch finanziell", erklärte der EM-Teilnehmer. "Und natürlich spielt da das Geld eine große Rolle. Wissen Sie, ich komme aus dem Nichts."

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