So geht es weiter Monatelang gesperrt: Fertigstellung von Frankfurter Brücke in Sicht
Nach monatelanger Sperrung der Brücke am Nordwestzentrum in Frankfurt gibt es nun einen Fahrplan für die Fertigstellung. So soll es weitergehen.
Mitte November vergangenen Jahres wurde die Brücke über die Rosa-Luxemburg-Straße, die zum Nordwestzentrum (NWZ) in Frankfurt führt, von heute auf morgen gesperrt. Nun gibt es einen Zeitplan, wann sie wieder freigegeben werden soll und eine geänderte Verkehrsführung.
Wie das Amt für Straßenbau und Erschließung auf Anfrage der "Frankfurter Rundschau" mitteilte, soll der Verkehr Ende Juni wieder wie gewohnt fließen können. Im Mai sollen die Arbeiten zur Montage eines Traggerüsts für die Brücke beginnen. Den Auftrag dazu habe man kürzlich erteilt. Im April starten die Arbeiten zur Vorbereitung der Montage.
Brücke war nicht einsturzgefährdet
Die Brücke wird eine spezielle, statisch geprüfte und zugelassene Konstruktion erhalten, um die Tragfähigkeit zu sichern, erklärte Eike Rothauge, Leiter des Amtes für Straßenbau und Erschließung, der "Frankfurter Rundschau". Diese soll unterhalb der Brücke errichtet werden, weshalb der Verkehr auf der Rosa-Luxemburg-Straße einspurig in beide Richtungen geführt wird.
Gesperrt wurde die Brücke damals, weil eine Nachrechnung zu den Spannstählen im Bauwerk und den Kräften und Spannungen potenzielle Defizite ergeben haben sollen. Eine akute Einsturzgefahr habe jedoch zu keinem Zeitpunkt bestanden.
