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Frankfurt: Katzen finden nach Jahren im Tierheim ein neues Zuhause


Shakespeare und Birte
Katzen finden nach vielen Jahren im Tierheim ein neues Zuhause

Von t-online, osf

02.02.2025 - 21:03 UhrLesedauer: 2 Min.
Katze Birte ruht sich aus. Sie hat nach langen Jahren endlich ein neues Zuhause gefunden.Vergrößern des Bildes
Katze Birte hat ebenso wie Shakespeare nach langen Jahren endlich ein neues Zuhause gefunden. (Quelle: Screenshot: Tierschutzverein Frankfurt am Main auf YouTube)
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Zwei Katzen aus dem Frankfurter Tierheim finden nach Jahren eine neue Besitzerin. Sie will den Tieren einen würdigen Lebensabend bieten.

Damit hätten auch die Pflegerinnen im Frankfurter Tierheim nicht gerechnet: Die beiden Katzen Shakespeare und Birte haben nach Jahren des Wartens ein neues Zuhause gefunden. Die beiden Stubentiger lebten seit 2016 beziehungsweise 2019 in dem Tierheim in Fechenheim und galten aufgrund ihres Alters und gesundheitlicher Einschränkungen als schwer vermittelbar.

"Haben es verdient, nicht im Tierheim sterben zu müssen"

Als Tierpflegerin Tanja Heiber davon erzählt, dass die beiden Katzen ausziehen werden, kommen ihr die Tränen. Die Tiere hat sie lange in der Katzenstation begleitet. "Shaky ist, glaube ich, so um die 12, 13 und Birte ist noch älter", sagt sie in einem YouTube-Video des Tierheims. Beide Tiere sind gesundheitlich nicht mehr in der besten Verfassung und haben mit Krankheiten zu kämpfen.

Sie benötigen regelmäßige tierärztliche Betreuung, was neben ihrem hohen Alter viele Interessenten abschrecke. Doch ihre neue Besitzerin hatte genau den Wunsch, den Tieren zu helfen: „Wir sagen immer, die jungen Katzen gehen sowieso weg. Und solche Schätzchen, die haben es auch verdient, nicht im Tierheim sterben zu müssen." Bei älteren Katzen merke man, wie sehr sie im neuen Zuhause aufblühen. Zudem bräuchten sie mehr Ruhe: "Sie haben nicht mehr den totalen Anspruch, den ganzen Tag bespaßt zu werden."

"Diese Menschen sind so toll, dass sie diesen Tieren noch mal einen schönen Lebensabend bereiten", sagte eine weitere Frankfurter Tierhelferin. Die Tiere verabschieden die Frauen aus dem Tierheim mit einem weinenden und einem lachenden Auge. "Das ist keine Roboterarbeit." Und nach so vielen Jahren entwickle sich eine starke Bindung zu den Tieren.

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