Frankfurt: "Haus des Döners" statt McDonald's im Bahnhofsviertel

Im Frankfurter Bahnhofsviertel kehrt neues Leben ein: In die ehemaligen Räumlichkeiten von McDonald’s zieht mit "Haus des Döners" eine beliebte Kette ein.

Einst gingen in den Räumlichkeiten in der Kaiserstraße Burger und Fritten der wohl berühmtesten Fast-Food-Kette McDonald’s über die Theke. Doch schon bald könnte der Döner das amerikanische Fast Food ersetzen. Seit einiger Zeit ziert das Logo der Kette "Haus des Döners" die Außenfassade der schon länger leerstehenden Lokalität.

Das Franchise-Unternehmen zählt deutschlandweit 55 bis 60 Filialen sowie einen Laden in den Niederlanden. Es fällt vor allem durch das Logo auf, das an die erfolgreiche Netflix-Serie "Haus des Geldes" angelehnt ist. Die Ähnlichkeit zum Logo hat der Dönerkette bereits einen Streit mit dem Streamingdienst beschert.

Zur Eröffnung in der Kaiserstraße: 1 Döner, 1 Cent

Auf den mit Folie beklebten Frontscheiben wirbt "Haus des Döners" mit "Berliner Saucen". Ob es einen weiteren Dönerladen im hiesigen Bahnhofsviertel braucht, in dem jede Straßenecke durch mehr oder weniger günstigen und guten Kebab gekennzeichnet ist, sei dahingestellt. Für "Haus des Döners" ist es jedenfalls nicht die erste Filiale in Frankfurt. Seit geraumer Zeit serviert die Kette Döner und Pommes an der Galluswarte in der Mainzer Landstraße.

Das Eröffnungsdatum, das zu diesem Zeitpunkt noch nicht feststeht, sollte man sich jedoch im Kalender markieren. Mit einer besonderen Aktion will sich die Kette in der neuen Nachbarschaft im Bahnhofsviertel nämlich sympathisch machen: auf der Gebäudefassade wirbt sie mit der "1 Döner, 1 Cent"-Aktion. Diese kennt der Kebab-Liebhaber bereits aus anderen Städten von der weitverbreiteten Kette. Was hinter der Aktion steckt, beantwortet der Titel bereits. Früh sein lohnt sich allemal, denn bei anderen Neueröffnungen kam es zu langen Schlangen für den 1-Cent-Döner.

Trotz Neuzuwachs trauert der eine oder andere Bewohner des Bahnhofsviertels der McDonald’s-Filiale hinterher. Nicht nur die Niederlassung in der Kaiserstraße war von einer Schließung betroffen: drei weitere Filialen in Frankfurt haben ebenfalls in den vergangenen Monaten dicht gemacht. Mehr dazu lesen Sie hier.