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Swissport will Wisag-Beschäftigte am Flughafen übernehmen


Lizenz neu vergeben
Swissport will Wisag-Beschäftigte am Flughafen übernehmen

Von dpa
Aktualisiert am 24.08.2024Lesedauer: 1 Min.
Flughafen FrankfurtVergrößern des BildesAm Boden sind eine ganze Reihe von Dienstleistungen notwendig, um ein Flugzeug wieder startklar zu machen. (Archivbild) (Quelle: Boris Roessler/dpa/dpa-bilder)

Am Frankfurter Flughafen hat ein neuer Dienstleister die Lizenz für einen Teil der Bodenverkehrsdienste erhalten. Was wird aus den Beschäftigten des Vorgängers?

Am Frankfurter Flughafen ist ein Teil der Bodenverkehrsdienste neu vergeben worden. Nach dem Zuschlag hat das Unternehmen Swissport International angekündigt, die rund 600 Arbeitnehmer des bisherigen Anbieters Wisag Ground Service übernehmen zu wollen. "Wir werden allen Mitarbeitern ein Angebot unterbreiten", sagt ein Unternehmenssprecher.

Die Wisag habe bislang keine einzige Kündigung ausgesprochen und habe dies auch nicht vor, erklärt hingegen eine Sprecherin des unterlegenen Unternehmens aus Frankfurt. Vielmehr wolle man den Beschäftigten eine Zukunftsperspektive im Unternehmen bieten und arbeite aktuell an Lösungen. Zudem werde man Rechtsmittel gegen die Lizenzentscheidung einlegen. Mit anderen Teilgesellschaften reinigt die Wisag Aviation in Frankfurt die Flugzeuge und bietet Passage-Dienstleistungen im Terminal an.

Beschäftigte fürs Laden, Rangieren, Schleppen

Der Anbieterwechsel soll zum 1. Februar 2025 erfolgen. Die bereits mit anderen Dienstleistungen am größten deutschen Flughafen betraute Swissport will nach eigenen Angaben 25 Millionen Euro in elektrisch betriebene Fahrzeuge investieren. Frankfurt werde der größte Standort des Unternehmens in Deutschland und einer ihrer wichtigsten in Europa.

Zu den Bodenverkehrsdiensten zählen Ladetätigkeiten, das Rangieren von Fluggasttreppen und Schleppern sowie weitere Aufgaben auf dem Vorfeld. Der Flughafenbetreiber Fraport bietet die Dienstleistungen über eine Tochtergesellschaft ebenfalls an. Nach EU-Vorgaben muss aber an größeren Flughäfen immer ein zweiter Anbieter vorhanden sein.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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