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Flughafen Frankfurt: Frau wollte 140.000 Euro in Jeans schmuggeln


Vor Flug in die Türkei gefasst
Frau wollte 140.000 Euro in Jeans schmuggeln

Von t-online, stn

15.08.2023Lesedauer: 1 Min.
Geldbündel versteckt in Jeanshosen. So versuche die Frau das Geld in die Türkei zu schleusen.Vergrößern des Bildes
Geldbündel versteckt in Jeanshosen. So versuche die Frau das Geld in die Türkei zu schleusen. (Quelle: ZFA Frankfurt am Main)

Am Frankfurter Flughafen konnte der Zoll eine Frau daran hindern, Geld aus illegalen Geschäften in die Türkei zu schmuggeln.

Eine 40-jährige Frau aus dem Ruhrgebiet hat versucht, 140.000. Euro in die Türkei zu schmuggeln. Allerdings wurde die Frau bei der Zollkontrolle am Frankfurter Flughafen gefasst. Das Geld steckte in mehreren Herrenjeans. Sie geriet daraufhin ins Visier des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main und des Landeskriminalamtes. Gegen die Frau wurde wegen des Verdachts der Geldwäsche ermittelt. Der Vorfall fand bereits im Oktober 2020 statt, teilen das Zollfahndungsamt und das LKA in einer gemeinsamen Mitteilung mit.

"Auf wiederholte Nachfragen der Zöllnerinnen und Zöllner gab die Frau an, kein Bargeld in nennenswerter Höhe mit sich zu führen. Im Zuge der Zollkontrolle wurden jedoch insgesamt 140.000 Euro – eingewickelt in mehrere Herrenjeans – im Gepäck der Reisenden festgestellt“, erklärt Carina Orth, Pressesprecherin des Zollfahndungsamtes Frankfurt. "Weiterhin machte die Frau keine Angaben zur Herkunft und zum Verwendungszweck des sichergestellten Bargeldes."

Durch die umfangreichen Ermittlungen der Gemeinsamen Finanzermittlungsgruppe Hessen konnte das Gericht davon überzeugt werden, dass die bei der Frau gefundenen Geldscheine mutmaßlich aus illegalen Geschäften stammen können. Verurteilt wurde die 40-Jährige hingegen wegen des Verdachts der Geldwäsche nicht, allerdings wurden die 140.000 Euro sichergestellt.

Das Zollfahndungsamt in Frankfurt arbeitet als gleichwertiger Partner zur Bekämpfung der international organisierten Geldwäsche mit den gemeinsamen Finanzermittlungsgruppen im Saarland, Rheinland-Pfalz und Hessen und jeweiligen Landespolizeien zusammen.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung vom Zollfahndungsamt Frankfurt und dem Landeskriminalamt vom 15. August
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