Flughafen Frankfurt Rauchgeruch im Cockpit – Flugzeug muss sicherheitslanden
Eine Lufthansa-Maschine musste am Donnerstag eine Sicherheitslandung durchführen. Die Landebahn Nordwest wurde gesperrt. Die Auswirkungen sind enorm.
Eine Lufthansa-Maschine hat am Donnerstagmorgen am Frankfurter Flughafen eine Sicherheitslandung hingelegt. Der Pilot hatte Rauchgeruch im Cockpit gemeldet, wie der Flughafenbetreiber Fraport berichtete. Die Passagiere konnten nach der Landung normal aussteigen, die Nordwest-Landebahn war vorübergehend gesperrt. Polizei, Krankenwagen und Feuerwehr waren im Einsatz.
Der Flug LH1375 war auf dem Weg von Breslau (Polen) nach Frankfurt, als Passagiere den Rauch rochen, wie die "Bild" berichtet. Daraufhin wurde der Frankfurter Flughafen alarmiert. Am frühen Donnerstagmorgen wurde dann die Sicherheitslandung eingeleitet. Verletzt wurde den Angaben zufolge niemand.
Die Sicherheitslandung hatte am Morgen auch Auswirkungen auf den Flugverkehr. Wegen der Evakuierungsmaßnahmen war die Landebahn Nordwest eine Stunde gesperrt. Flüge mussten umgeleitet werden, die dort landen sollten. Am frühen Morgen landeten zudem zahlreiche Flugzeuge verspätet, bestätigt eine Fraport-Sprecherin t-online.
- bild.de: Großeinsatz nach Notlandung in Frankfurt
- fnp.de: Großeinsatz am Flughafen Frankfurt: Zwischenfall in der Luft - Landebahn zeitweise gesperrt
- Anfrage an Fraport
- Webseite Flughafen Frankfurt
