Such nach Ursache dauert an Beinahe Kollision von zwei Zügen am Frankfurter Hauptbahnhof
Fast wäre es in Frankfurt zu einem Unglück gekommen. Zwei Züge rollen aufeinander zu, dann entgleist eine Regionalbahn. Doch wie konnte es dazu kommen?
Vor dem Frankfurter Hauptbahnhof hätte es fast ein Zugunglück gegeben. Am späten Nachmittag um 17.27 Uhr rollten am Ende des Bahnsteigs von Gleis 13 ein ICE und eine Regionalbahn direkt aufeinander zu. Sie kamen nur Zentimeter voneinander entfernt zum Stehen. Das berichtet die "Frankfurter Rundschau" und beruft sich auf Foto- und Videomaterial.
Der Lokführer des ICE soll einer Reisenden zufolge, die im Zug saß, selbst von der Bremsung überrascht gewesen sein. Zur Kollision kam es nicht wegen der technischen Sicherheitssysteme. Die Regionalbahn überfuhr der "FR" zufolge ein Sperrsignal. Dadurch wurde ein Notmechanismus aktiviert, das absichtlich das Triebfahrzeug der Hessischen Landesbahn entgleisen ließ. Die Bahn rollte ins Schotterbett.
Zwei Tage nach der Zugentgleisung ist nach Angaben der Deutschen Bahn die genaue Unfallursache weiter unklar. "Die Untersuchungen laufen aktuell noch", sagte eine Sprecherin am Samstag. Wegen des Unfalls kam es zu Verspätungen und Umleitungen.
- Nachrichtenagentur dpa
- fr.de: Hauptbahnhof Frankfurt: ICE und Regionalbahn schrammen knapp an Zugunglück vorbei